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Robert Habeck
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Frage von Klaus P. •

Warum werden Elektrolyseure und Brennstoffzellen im GW-Bereich so stark gefördert? Der Betrieb im kW- und MW-Bereich mit Wärmekoppung wäre viel effizienter.

Kleinvieh macht Mist!
Es gibt sehr wenig Angebote für Elektrolyseure und Brennstoffzellen im häuslichen Bereich.
Es läuft wieder auf den Growian (wikipedia ->Growian; 1983, Erstes 3MW Windrad, welches nicht funktionierte), oder dem damals modernstem Gaskraftwerk in Irsching (Pleite?) hinaus.
Immer wieder werden Kleinanlagen unterschätzt, obwohl sie, bedingt durch die Abwärmennutzung, viel effektiver sind.
Selbst viele Gemeinden haben Probleme die geforderte Wärmeplanung umzusetzen, obwohl die Regionalisierung der Energiewende eigentlich möglich wäre. Einzelne Leuchtturm-Projekte mag es geben (z.B. Regensburg), aber die Bürgermeister fühlen sich, wie auch die Bürger, nicht mitgenommen.
Hat Hr. Steverson [SZ, Nr. 74, 28./29.3,S.17] recht, wenn er beklagt, dass es immer nur an die obersten geht?
Hat die Energiewende nicht bis heute gezeigt, dass die Bürger (-Energie-Genossenschaften) es besser können als die großen Firmen? RWE & EnBW kommen erst heute nach, mit staatlicher Unterstützung.

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