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Patrick Fischer
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Frage von Joris K. •

Frage an Patrick Fischer von Joris K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Guten Tag Herr Fischer,

Sie sind laut Ihrem Profil didaktischer Leiter eines Gymnasiums in Hamburg. Ich bin selbst Oberstufenlehrkraft an einer Schule in Schleswig-Holstein. Bei unserem Arbeitspensum würde mich interessieren, wie Sie Ihr politisches Engagement mit Ihrem Job vereinbaren?
Darüber hinaus würde ich gern wissen, wie Sie zur Schulpolitik in HH stehen und was Sie zum neuen geplanten Bahn-Bauprojekt „HH Diebsteich“ sagen?

Vielen Dank.

Mit besten Grüßen,

J. K.

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Antwort von
Volt

Lieber Herr K.,

vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Fragen.

Tatsächlich gibt es für uns als neu zur Bürgerschaft antretende Partei
viele Aufgaben, die es wahrzunehmen gilt, von der Gründung des
Landesverbandes bis zum Unterschriftensammeln und dem nun startenden
Straßenwahlkampf. Volt Deutschland hat bislang mit 2500 Mitgliedern
lediglich 3 finanzierte Vollzeitstellen, hier in Hamburg arbeiten alle voll
ehrenamtlich. Obwohl wir nicht auf professionelle Mittel zur
Parteiorganisation und Kampagnengestaltung zurückgreifen können, haben wir
als Hamburger Landesverband feste nach Aufgaben gegliederte „Functional
Teams“, die sich anfallende Arbeit teilen. Diese Teamarbeit wie auch die
Unterstützung durch andere Städteteams aus Deutschland und
EU-Nachbarländern ermöglicht uns überhaupt die Wahlkampagne.

Bezüglich ihrer Frage, die sich nach meiner Position zur Hamburger
Schulpolitik erkundigt, möchte ich auf die zuvor gegebene Antwort an Frau
Borstelmann verweisen.

Im Hinblick auf die Verlegung des Fernbahnhof Altona nach Diebsteich
überzeugen mich viele Vorteile des Projekts wie die Verbindung der bislang
durch das Gleiswerk stark getrennten Stadtteile (Ottensen, Bahrenfeld,
Altona-Altstadt und Altona-Nord) und der Wohnflächen- und Grünflächengewinn
in zentraler Stadtlage. Gleichwohl muss die Standortverlegung hinsichtlich
der u.a. vom VCD Nord kritisierten unzureichenden Projektierung mit
lediglich sechs Gleisen geprüft und die fehlende Autoverladestation
eingeplant werden. Ein neuer Bahnhof muss zukunftsfähig sein und daher
ausgebaute Kapazitäten vorweisen können.

Herzlichen Gruß

Patrick Fischer