Fragen und Antworten

Ich verstehe Ihre Bedenken und hierzu positionieren wir uns als Koalition klar: die doppelte Staatsbürgerschaft wird grundsätzlich weiterhin ermöglicht und bleibt bei Einbürgerungen in Deutschland der Regelfall, sofern auch das jeweilige Herkunftsland die doppelte Staatsbürgerschaft erlaubt.

Derartige Umgangsweisen mit internationalen Studierenden sind absolut inakzeptabel und verwerflich. Schutzstellen, so wie sie das Studierendenwerk mit Beratungsstellen in Magdeburg hat, sind wichtig und müssen ausgebaut werden, damit Betroffene von Rassismus weiterhin Anlaufstellen haben, an die sie sich wenden können.

Das Verwaltungsverbindlichkeitsgesetz schreibt verbindlich vor, dass Behörden grundsätzlich auf Deutsch kommunizieren müssen. Außerdem ist Englisch nicht für alle Zuwander*innen hilfreich, da viele Menschen, die mit der Ausländerbehörde zu tun haben weder Deutsch noch Englisch sprechen.

Das Problem, so wie Sie es schildern, findet seine Ursache weniger an fehlenden Förderprogrammen, denn das Land Sachsen-Anhalt und der Bund stellen über Programme wie "Junges Wohnen" Fördermittel bereit.
Abstimmverhalten
Keinen Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie einsetzen (Beschlussempfehlung)
Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte
Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes vor der libanesischen Küste (UNIFIL)
Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes
Über Martin Kröber
Martin Kröber schreibt über sich selbst:

Ich wurde in Halberstadt geboren, bin 29 Jahre alt, verheiratet und wohne in Magdeburg. Ich bin in einer Arbeiterfamilie aufgewachsen. Seit 2008 bin ich aktives SPD-Mitglied und seit mehr als zehn Jahren als Gewerkschafter engagiert. Einen meiner größten Erfolge im Hauptamt der IG BAU konnte ich im Jahr 2019 erreichen. Durch die Koordinierung des bislang größten Arbeitskampfes der Gebäudereiniger*innen in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen haben wir gemeinsam unser Hauptziel erstritten: einen bundesweit geltenden Rahmentarifvertrag abzuschließen.
Seit 2020 bin ich für die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG als Geschäftsstellenleiter mit Landesaufgaben in Sachsen-Anhalt tätig. In meiner täglichen Arbeit berate ich Arbeitnehmer*innen oder auch ganze Betriebsratsgremien im Arbeits- und Sozialrecht. Als Gewerkschafter habe ich tagtäglich mit „Menschen wie du und ich“ zu tun. Ich weiß, wo ihnen der Schuh drückt. Deshalb will ich mich dafür engagieren, dass die Belange von Arbeitnehmer*innen im Parlament eine starke Stimme bekommen.