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Über Marcel Nakoinz

Ausgeübte Tätigkeit
Polizeibeamter
Berufliche Qualifikation
Polizist und Rettungssanitäter
Wohnort
Hohe Börde, OT Hohenwarsleben
Geburtsjahr
1987

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Tierschutzallianz
Wahlkreis
Börde - Jerichower Land
Wahlkreisergebnis
2,10 %
Wahlliste
Landesliste Sachsen-Anhalt
Listenposition
3

Kandidat Sachsen-Anhalt Wahl 2021

Angetreten für: Tierschutzallianz
Wahlkreis: Wolmirstedt
Wahlkreis
Wolmirstedt
Wahlliste
Landesliste Tierschutzallianz
Listenposition
3

Politische Ziele

Das Miteinander der Menschen ist nicht immer einfach. Das musste ich jeden Tag während meines Polizeidienstes feststellen. So wurde ich seit dem Ende meiner Ausbildung im Jahr 2010 jeden Tag vor kleine und große Probleme gestellt, die es zu lösen gab. Durch den Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen (sei es bei Demonstrationen, bei kleinen Einsatzlagen oder auch einfach bei einer Verkehrskontrolle) erhielt ich Einblicke in deren individuellen Sorgen und Nöte.
Dabei konnte ich jedesmal feststellen, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt. Die Wahrheit liegt immer irgendwo dazwischen.

Im Laufe der Zeit fing ich an, geltendes Recht zu hinterfragen. Wir leben in einem guten Land, mit einer guten Rechtsordnung. Doch perfekt ist es nicht. Es existieren an vielen Ecken Baustellen, die es zu beseitigen gilt!

Durch eine Freundin fand ich dann zur Politik und kam in Kontakt mit der Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz, kurz: Tierschutzallianz. Mit dem Wahlprogramm konnte ich mich von Anfang an gut identifizieren und als relativ neue Partei bietet sie, im Gegensatz zu den großen Altparteien, die Möglichkeit, sich viel besser und effizienter einzubringen. Mir bereitet es Spaß, mich in mir bislang unbekannte Themengebiete einzuarbeiten und mit den Herausforderungen zu wachsen. So begann ich 2020 ein Studium zum Polizeikommissar und engagiere mich nebenbei noch im Senat der Polizeifachhochschule in Aschersleben als gewählter Vertreter der Studierendenschaft.

 

  • In den Landtag für Sachsen-Anhalt möchte ich, um eine Politik zu gestalten, die keine Verlierer kennt! Die Menschen fühlen sich von der Politik mit ihren Sorgen und Nöten im Stich gelassen. Die Wahlbeteiligung lässt immer weiter nach. Unser Schwerpunkt - der politische Tierschutz - spielt in vielen Parteien oft nur in schönen Sonntagsreden eine Rolle und wird dann bis zur nächsten Wahl wieder vergessen. Diesen Teufelskreis möchte ich durchbrechen.
  • Neuen Ideen in neuen Parteien muss eine Chance gegeben werden. Die 5%-Hürde ist weit überzogen, Stimmen zehntausender Wählerinnen und Wähler Sachsen-Anhalts, die sich bewusst für eine kleine Partei entschieden haben, werden so entwertet. Politische Mitbestimmung erfordert kleinere Hürden. Ich bin für eine Senkung der Sperrklausel für den Landtag in Sachsen-Anhalt auf 3%. Ebenfalls sollen die Hürden für Bürger- und Volksentscheide herabgesetzt werden und das Wählen soll bereits ab 16 Jahren möglich sein.
  • Wie in der Corona-Krise zu sehen ist, haben die örtlichen (Ober-)Bürgermeister die Auseinandersetzung mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutragen, wenn von Bund und Land widersprüchliche, mitunter nicht nachvollziehbare Anweisungen und Regelungen im fast täglichen Wechsel getroffen werden. Deutschland besteht nicht aus einem einzelnen Bundesland. Die Selbstverwaltung der Gemeinden ist im Grundgesetz garantiert. Im ehrenamtlichen Stadt- und Gemeinderat ist die Bürgerschaft noch am besten mit einbezogen. Es ist geboten, die Kompetenz der Menschen vor Ort zu stärken und den Willen der Bürgerschaft zu respektieren.
  • Ich fordere eine Konsequente Strafverfolgung, mehr Opferschutz und präventive Maßnahmen, eine solide finanzielle Ausstattung von Polizei und Justiz und eine Chance auf Neubeginn für Inhaftierte durch gezielte Maßnahmen und Therapien. Aber keine Kuscheljustiz!
  • Als Mitglied einer Partei, die sich auch für die Wahrung der Menschenrechte einsetzt, stehe ich ohne Wenn und Aber für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen. Ich fordere aber auch ein Konzept, das ständig an der Realität ausgerichtet werden muss. Hier muss der Verwaltung, die die Vorgaben des Landes und Bundes umzusetzen hat, Gehör gegeben werden. Diese Mahnung zum Realitätsbewusstsein darf nicht als rassistisch oder fremdenfeindlich diffamiert werden! Eine Willkommenskultur steht nicht im Widerspruch zur Notwendigkeit, Einreisende zu registrieren. Sicherheitsmängel und die Einreise von Straftätern und Terroristen könnten das gesamte Projekt der Flüchtlingshilfe gefährden, da Rechtspopulisten damit die Bevölkerung aufstacheln. Straftäter haben keinen Anspruch auf Asyl.