Sehr geehrter Herr Eckert, welche Meinung haben sie von der WM in Katar? Sollte diese Ihres Erachtens nach boykottiert werden?
Sehr geehrter Herr Michael B.,
grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass internationalen Verbänden und Sportorganisationen bei Sportgroßereignissen mit entsprechender Öffentlichkeitswirkung eine besondere Verantwortung beim proaktiven Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen zukommen muss. Aus diesem Grund fordern wir GRÜNE, dass diese ein klares, in den Statuten verankertes Bekenntnis zu den universellen Menschenrechten sowie eine auf den Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen basierende Menschenrechtsstrategie mit einem verbindlichen Regelwerk verabschieden, um Menschenrechtsverletzungen in Kandidatenländern als notwendiges Ausschlusskriterium zu etablieren. Diese Forderung haben wir GRÜNE auch im Koalitionsvertrag mit SPD und FDP verankert (vgl. S. 114/115) und hoffen so, zukünftige Vergaben von Sportgroßereignissen menschenrechtskonform gestalten zu können. Ein Boykott der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft der Herren in Katar stellt eine konsequente Vorwegnahme dieses Schrittes dar, die ich befürworten würde.
Mit freundlichen Grüßen
Leon Eckert
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In dem Fall müssen die getätigten Maßnahmen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum überdacht und neue und andere Maßnahmen in Angriff genommen werden.
Es ist jedoch so, dass der Bund nur für die Infrastruktur der Bahn zuständig ist. Was die konkrete Ausgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs angeht, liegt die Zuständigkeit bei den Ländern.
Die Verbesserungen am Wohnungsmarkt alleine werden Deutschland dennoch nicht attraktiv genug machen für Fachkräfte, weshalb wir als Ampelkoalition das Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen haben
Wir müssen das Angebot auf dem Wohnmarkt vergrößern, indem wir mehr und dichter bauen und indem wir den Bestand an Wohnungen organisieren, so dass er maximal genutzt wird