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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 23.04.2009

(...) Den Wunsch eines schwer kranken Menschen danach, Sterben zu wollen, begreife ich Auftrag, seine Schmerzen zu lindern, sein Leiden nicht zu verlängern und ihm bis zuletzt beizustehen. Den Tod aktiv herbeizuführen kommt für mich hingegen nicht in Frage. Diese Auffassung vertrete ich auch aus meiner christlichen Überzeugung heraus, auf die Sie mich angesprochen haben. (...)

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 23.04.2009

(...) Ich bin davon überzeugt davon, dass über aktiver Sterbehilfe um so weniger heftig debattiert wird, je besser die Bedingungen am Lebensende sind und um so lebenswerter das Leben bis zuletzt erfahren werden kann. Die derzeitige Situation aber als defizitär zu beschreiben und daraus den Schluss zu ziehen, dass auch aktive Sterbehilfe zulässig sein muss, ist für mich nicht akzeptabel. (...)

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 23.04.2009

(...) Wir haben in unserem Gesetzentwurf die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen von verschiedenen Bedingungen abhängig gemacht und dabei aber zwei Fälle unterschieden. Die Mehrzahl der Patientenverfügungen wird für Situationen verfasst, die den unmittelbaren Sterbeprozess betreffen oder Erkrankungen, die unumkehrbar zum Tode führen. (...)

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 14.01.2009

(...) Ich kann Ihren Ausführungen nur voll zustimmen. Im Interesse von Umwelt- und Klimaschutz ist die Politik gefragt, doch auch die Wirtschaft und wir Verbraucher und Verbraucherinnen können uns nicht aus der Verantwortung stehlen. (...)

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 22.06.2009

(...) Juli 2008 hervorgeht, hatte ich Kritik an einem während des Christivals geplanten Seminars geäußert , zugleich aber auch bedauert, in welcher Schärfe die Auseinandersetzung auf beiden Seiten ausgetragen wurde. Die Kritik am Beitrag der beiden Autoren war dabei aber nicht weniger einseitig als der von ihnen verfasste Artikel. Jugendlichen sollte zweifelsohne die Gelegenheit geboten werden, ihre Meinung zu äußern, gleichzeitig sollte insbesondere in von der Bundeszentrale für politische Bildung verantworteten Publikation der Versuch einer ausgewogenen Darstellung zu erkennen sein. (...)

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