Porträt Jürgen Hardt
Jürgen Hardt
CDU
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Frage von Jörg N. •

Die CDU ist die grüne Wasserstoff-Partei! Jetzt ist klar, dass es einen gewaltigen Hub betr. CO2-freie Brennstoffe geben wird (s. u.). Wie soll der Hochlauf von E-Fuels und E-Gas beschleunigt werden?

Es ist klar, dass Deutschland auch künftig mehr als 50% der Energie importieren muss. Die Firma des australischen Kohlemilliardärs Andrew Forrest, Fortescue Future Industries (FFI), plant in 47 Ländern bis 2050 Investitionen in Höhe von 130 Billionen USD (130 trillion dollars), um 1 Mia. Tonnen grünes H2 pro Jahr herzustellen, was fast dem Welterdölverbrauch entspricht. Und da Herr Forrest über genügend Eigenkapital verfügt und seit Jahrzehnten Energie kann, wird die Finanzierung der Projekte sicher keine großen Problem sein. Mr. Forrest "...most of the Diesel can be replaced in Germany..."
https://www.bloomberg.com/news/videos/2021-05-26/fortescue-metals-15-million-tons-of-eu-green-hydrogen-by-2030-video?fbclid=IwAR2slI-LaHOy4roGL8GTSDREHTS_cy2s5P0sWZ4cQOx1nmPvdQXxAOPxefQ
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Ab 2023 geht es mit dem Export nach Deutschland los, wie mit den Ministern der Groko: Altmaier und Karliczek, vereinbart. Rückfragen gerne an mich! Ich bin Bürger und unabhängiger Umweltaktivist

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr N.,

Vielen Dank für Ihre Frage. Das Thema Energieimporte hat in den letzten Wochen auf traurigste Art und Weise seine Relevanz unter Beweis gestellt. Für Energieimporte nachhaltiger Energieträger wie etwa grünen Wasserstoffes bedarf es zunächst der entsprechenden Infrastruktur. Ein Plan für die Realisierung dieser sollte so bald wie möglich vorgelegt werden. Zudem möchte ich sie gerne auf die Wasserstoffstrategie der CDU hinweisen. Bereits 2020 wurde ein Aufbruch in Richtung deutscher Innovationsführerschaft in Sachen Wasserstoff beschlossen. So leisten wir unseren Beitrag für Co2 neutrale Energieversorgung.

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