Frage an Jens Spahn von Christof S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Spahn,
als ich von Ihren Vorschlag gehört habe, die Eltern mit 100 € zu Kasse zu bitten, wenn deren Kinder wegen ungesunden Alkoholkonsums im Krankenhaus aufwachen, sind mir folgende Gedanken gekommen.
Ja, appellieren wir an die Pflicht der Eltern, dass sie in der Verantwortung stehen, aber dann auch...
... Politikern ein Monatsgehalt streichen, wenn sie für ein Gesetz gestimmt haben, das von Verfassungsgericht gekippt wird, weil man als MdB scheinbar seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
… 100 € Entschädigungsprämie von Staat für das Ausfüllen eines unverständlichen Formulars.
… Erstattung von 10% von den Anwaltskosten, weil Politiker (Sie) nicht in der Lage sind, Gesetze zu beschließen, die jeder verstehen kann.
Und ich bin mir sicher, das Komasaufen ist nicht nur die Schuld der Eltern, sondern auch ein gesellschaftliches Problem. Ich war auch mal ein Teenie wie Sie wohl auch und obwohl ich und meine Bekannten Zugang zu Alkohol hatten ist mir von damals kein Fall bekannt, das jemand im Krankenhaus wegen Alkohol aufgewacht wäre.
Glauben sie wirklich, mit Einzelmaßnahmen, können Sie ein gesellschaftlches Problem lösen?
Weitere Fragen an Jens Spahn
(...) für Ihre Frage zum Parlamentsbeteiligungsgesetz danke ich Ihnen. Allerdings muss ich Ihnen mitteilen, dass die Ihren Fragen zugrunde liegenden Prämissen nicht zutreffend sind: Es geht in keiner Weise um die Aufhebung des Parlamentsvorbehalts. Wie Sie der anliegenden Bundestagsdrucksache entnehmen können, geht es im Gegenteil um die „Sicherung der Parlamentsrechte“. (...)
Sehr geehrter Herr Dißars ,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über www.abgeordnetenwatch.de.
Sehr geehrter Herr Wegener,
leider habe ich keine Email von Ihnen erhalten, sonst hätten Sie sicher eine Antwort von mir erhalten.
Sie können Ihre Frage gerne an mein Berliner Büro schicken:
Jens Spahn, MdB
(...) Wir beantworten jede Woche zahlreiche Bürgerbriefe und nehmen die an uns herangetragenen Anliegen sehr ernst. Eine Platform wie abgeordnetenwatch.de halte ich jedoch für ungeeignet um auf ernsthafte Fragen und Anliegen unserer Bürger einzugehen. (...)