Frage an Gudrun Diebold von Dieter A. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Frau Diebold,
bitte nehmen Sie Stellung zu den Themenbereichen Bildung und Arbeitslosigkeit.
Vielen Dank im voraus
Sehr geehrter Herr Andreas,
Hier sind meine Antworten auf Ihre Anfragen:
Welche Reformen sind in der baden,württembergischen Bildungspolitik notwendig?
Die wichtigste Zukunftsinvestition unserer Gesellschaft ist die Bildung. Sie muß die Vermittlung von Werten wie Ehrfurcht vor dem Leben, Gerechtigkeit, Gewaltfreiheit, Wahrhaftigkeit genauso wie Hilfsbereitschaft, Toleranz und Bewahrung der Schöpfung beinhalten. So ist an allen Schulen das soziale, ökologische und politische Engagement zu fördern. Gute Sozialkompetenz ist unabdingbar und muß ab dem Kindergarten bis zum Ende der Schulzeit eingefordert werden.
Wie würde die ödp die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg bekämpfen?
Handwerk und Mittelstand stärken
.verringerter Mehrwertsteuersatz bei Handwerkerrechnungen
.sichere Arbeitsplätze im Handwerk im Bereich regenerative Energieversorgung und Altbausanierung
.Trend zu immer mehr Sonntagsarbeit stoppen: Zeit lassen für sich, Familie und religiöse Sinnstiftung
.Vorhandene Arbeit auf alle Arbeitsfähigen verteilen, dadurch mehr Arbeitsplätze mit weniger Arbeitszeit unter Inkaufnahme von Erwerbsminderung bei mittleren und höheren
Einkommen
.Schaffung von mehr Dienstleistungsstellen in Pflege, Nahverkehr, Landwirtschaft usw.
mfG Gudrun Diebold
Weitere Fragen an Gudrun Diebold
Sehr geehrter Herr Bruderhofer,
(...) Es darf nicht ausgehölt werden. Die ödp hat in Bayern schon Volksbegehren erkämpft (Nichtraucherschutz) und wird auch weiterhin darum kämpfen. Viele Mitglieder der ödp, auch ich selbst, sind Mitglied bei "Mehr Demokratie". (...)
(...) Beim Thema "Christentum" trifft man bei der ödp ins Schwarze. Wir sind die einzige Partei in Deutschland , die sich zum Beispiel eindeutig gegen Abtreibung ausspricht. Selbst Parteien, die ein c in ihrem Namen haben, meinen in dieser Frage Kompromisse machen zu können und zu müssen. (...)
Sehr geehrter Herr Staratschek,