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Frage von Dennis J. •

Frage an Gerriet Kohls von Dennis J. bezüglich Jugend

Sehr geehrter Herr Kohls,

nennen Sie mir bitte zwei oder drei Gründe, warum ich als junger Wähler die
"Freien Wähler" wählen sollte.

Mit freundlichen Grüßen

Dennis Janssen

Portrait von Gerriet Kohls
Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Herr Janssen,

gerne nenne ich Ihnen Gründe, warum Sie die FREIEN WÄHLER wählen sollten. 

Wenn Sie sich die Bundespolitik der letzten vier bis fünf Jahre anschauen, werden Sie feststellen, daß eine wirkliche Opposition zu wichtigen Fragen im Bundestag nicht stattgefunden hat. CDU, SPD und GRÜNE sind zusammen als Blockparteiaufgetreten. Jedenfalls immer dann, wenn es darum ging, Macht an Brüssel abzugeben oder Euro-Rettungsschirme zu installieren. Hier ist es dringend nötig, ein Korrektiv einzubauen. Die FREIEN WÄHLER stehen dazu zur Verfügung.

Vom Grundsatz, „alle Macht geht vomVolke aus“ (Art. 20 GG), ist nicht mehr viel übrig geblieben. Jahrzehntelang haben sich die etablierten Parteien den „Staat zur Beute“ gemacht. Parteimitglieder wurden an hohe Verwaltungsstellen, in Institutionen und auf Vorstandsposten gesetzt. Ohne „Parteibuch“ sind Karrieren vielfach nicht mehr möglich. Diese Entwicklung muß durchbrochen werden. Die FREIEN WÄHLER stehen für eine starke Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen. Wir wollen Bürgerentscheide auf allen politischen Ebenen bis zur Direktwahl desBundespräsidenten.

Wer immer nur das „kleinere Übel“ wählt, wählt langfristig in der Tendenz das Übel.

Hinzu kommt, daß die gewählten Parteien dann davon ausgehen, bisher alles richtig gemacht zu haben.

Kleine Parteien transportieren neue Ideen, die von den „Großen“ übernommen werden, sobald Zusprucherfolgt. Denn die etablierten Parteien wollen sich nicht so gerne„das Wasser abgraben“ lassen.

Der verantwortungsbewußte Bürger mußsich diese Mechanismen klar machen. Dann kann er auch „richtig“wählen und langfristig etwas an der Politik verändern.

Zur Zeit sieht es so aus, daß die imBundestag vertretenen Parteien sich sogar einig darüber sind, daß sie im Wahlkampf grundsätzliche Probleme nicht ansprechen wollen. Die unsere Zukunft gefährdenden Euro-Rettungsschirme, die hohen Staatsverschuldungen, Bundeswehreinsätze und eine wirklicheFamilien-, Gesundheits- und Steuerpolitik bleiben als Themen außenvor.

Sind denn gleichgeschlechtliche Ehen und die Pkw-Maut wirklich unsere wichtigsten Anliegen? Nein, sind sie nicht! Vielmehr soll der Wähler auch diesmal wieder „eingelullt“ werden.

Die CDU hat unter Kanzlerin Merkel einen Linksruck vollzogen; die SPD hat inzwischen eine bemitleidenswerte Personalriege; GRÜNE und FDP sind eine Klientelpartei geworden. So sieht es im Grunde aus!

Die FREIEN WÄHLER stehen dagegen als echte, demokratische Alternative bereit.

Viele Grüße von

Gerriet Kohls