Sollten ungesunde Lebensstile stärker finanziell belastet werden um Gesundheitskosten zu senken?
Höhere Besteuerung gesundheitsschädlicher Konsumgüter: Tabak, Alkohol, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel
Ein zentraler Hebel zur Entlastung des Gesundheitssystems liegt in der gezielten Besteuerung von Produkten, die nachweislich mit hohen Krankheits- und Folgekosten verbunden sind – insbesondere Tabak, Alkohol, zuckerhaltige Getränke und stark verarbeitete, ungesunde Lebensmittel. Diese sogenannten „Gesundheitssteuern“ oder „Lenkungsabgaben“ verfolgen zwei Ziele: Sie sollen einerseits gesundheitsschädliches Verhalten reduzieren, andererseits zusätzliche Einnahmen für Prävention und Versorgung generieren.
Tabak, Alkohol und Zucker – die größten vermeidbaren Risikofaktoren.
Über den reinen Zuckerkonsum hinaus tragen auch stark verarbeitete und fettreiche Lebensmittel erheblich zur Krankheitslast bei.
Durch die Mehreinamen können auch gesunde Lebensmittel steuerlich vergünstigt werden um hier eine gesündere Ernährung zu fördern, was auch langfristig die Gesundheitskosten senkt.

