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Über Volker Redder

Geburtsname
Redder
Ausgeübte Tätigkeit
Geschäftsf. Gesellschafter
Berufliche Qualifikation
Dipl.-Biologe, Dipl.-Informatiker, Dr.-Ing.
Wohnort
Bremen
Geburtsjahr
1959

Volker Redder schreibt über sich selbst:

Volker Redder

Geboren wurde ich an einem Sonntag, dem 7. Juni 1959 in Bremen im Josephstift. Ich bin mit meiner älteren Schwester in einem Kaisenhaus (meine beiden Eltern waren Kriegsvertriebene) auf einer Parzelle in Neu-Schwachhausen am Stadtwald groß geworden, habe die Grundschule am Baumschulenweg besucht (aufgrund der geburtenstarken Jahrgänge wurde damals provisorisch in Baucontainern unterrichtet), bin mit sieben Jahren in den Knabenchor Unser Lieben Frauen eingetreten und habe dort meine Liebe zur klassischen Musik entdeckt. Ab der 5. Klasse war ich am Hermann-Böse-Gymnasium (damals war das noch ein reines Jungen-Gymnasium mit 40 Schülern pro Klasse - heute unvorstellbar!) und habe dort 1978 das Abitur gemacht. Dann habe ich 15 Monate Wehrdienst als Sanitätssoldat abgeleistet, danach - mit den Erfahrungen aus dem Wehrdienst - den Kriegsdienst verweigert. Ab 1979 habe ich dann Biologie an der Uni Bremen studiert und 1986 als Diplom-Biologe, Schwerpunkt Neurobiologie, meinen Abschluss gemacht. Habe dann das Bremer Doktorandenstipendium für eine Promotion in der Neurobiologie erhalten, nach neun Monaten Stipendium bin ich dann aber zur Informatik gewechselt und habe 1990 dieses Zweitstudium als Diplom-Informatiker abgeschlossen. Von 1990 bis Ende 1999 habe ich als wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Bremen gearbeitet und dort Projekte wie "Die InfoThek" und "Bremen.de" initiiert und durchgeführt, dabei zusammen mit Prof. Herbert Kubicek und der "Forschungsgruppe Telekommunikation" diverse Drittmittelprojekte (Gesamtvolumen über 10 Mio) nach Bremen geholt. Von 1995 bis heute habe ich insgesamt zwölf Firmen(aus)gründungen durchgeführt. Mit der Gründung der i2dm GmbH Anfang 2000 bin ich aus der Uni ausgeschieden und seitdem als Geschäftsführer tätig. Parallel promovierte ich in der Informatik (Thema "Medienergonomie") zum Dr.-Ing. mit "magna cum laude". Im Herbst 2000 habe ich dann zusammen mit Jens Pracht, Andreas Kottisch und Heinz Mura "First Tuesday Bremen" (Netzwerk für Gründer und Investoren) gegründet, aus dem dann ein Jahr später "i2b" wurde (zusammen mit Dirk Schwampe), das nicht nur in Bremen, sondern auch in Bremerhaven und Oldenburg Veranstaltungen durchführte und immer noch sehr aktiv ist. 2006 schied ich aus i2b aus, da ich seitdem im Vorstand der FAMILIENUNTERNEHMER bin. Dort war ich von 2010 bis 2015 Bremer Regionalkreisvorsitzender und seit 2020 Bremer Landesvorsitzender. Seit 2010 engagiere ich mich als Rotarier. 2015 bin ich in die FDP eingetreten und seit dem Deputierter für Wirtschaft und Arbeit für die FDP-Bürgerschaftsfraktion. Seit 2020 bin ich stellvertretender Landesvorsitzender der FDP und Vorsitzender des Kreisverbandes Links der Weser. Seit 1986 bin ich verheiratet. Wir haben zwei inzwischen erwachsene Töchter und leben seit 1992 in Bremen-Huchting am schönen Park Links der Weser.

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordneter Bundestag 2021 - 2025
Aktuelles Mandat

Fraktion: FDP
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste Bremen
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Bremen I
Wahlliste
Landesliste Bremen
Listenposition
1

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Bremen I
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Bremen I
Wahlkreisergebnis
7,50 %
Erhaltene Personenstimmen
13929
Wahlliste
Landesliste Bremen
Listenposition
1

Politische Ziele

Moin, ich bin Volker Redder. Bei der Bundestagswahl 2021 kandidiere ich auf Platz 1 der Landesliste der FDP Bremen. Mein Herzensthema ist die Digitalisierung. Ich bin selber Unternehmer in der IT-Branche und weiß, wie viel da noch zu holen ist. Ich werde mich daher für eine konsequente Digitalisierung der Verwaltung einsetzen. Die Verwaltung ist Dienstleister für die Bürgerinnen, Bürger und die Unternehmen und nicht umgekehrt. Gerade die Wirtschaft muss angesichts der Pandemie noch stärker von einem unkomplizierten, digitalisierten Staat profitieren. Das reicht aber nicht. Ich setze mich deswegen für eine Entfesselung und Entlastung der Wirtschaft ein. Insbesondere unsere mittelständischen Unternehmen haben noch mehr Potenzial, wenn man sie lässt. Dafür brauchen die Unternehmen aber die Fachkräfte von Morgen. Deshalb setze ich mich auch für eine bessere Bildungspolitik ein. Es braucht endlich bundeseinheitliche Standards und Prüfungen auf einem hohen Niveau. Deutschlands Zukunft wird im Klassenzimmer entschieden. Es ist in den vergangenen Jahren viel liegen geblieben. Packen wir es an.

Kandidat Bremen Wahl 2019

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Bremen
Wahlkreis
Bremen
Erhaltene Personenstimmen
576
Wahlliste
Wahlbereich Bremen
Listenposition
6

Politische Ziele

Ich bin Bremer, hier zur Schule gegangen, habe an der Universität Biologie und Informatik studiert und meinen Dr.-Ing. in Informatik gemacht; parallel habe ich in den frühen 90ern angefangen, Unternehmen im Bereich IT und Consulting zu gründen, die ich bis heute leite.

Seit 2015 vertrete ich die FDP in der Deputation für "Wirtschaft, Arbeit und Häfen" und bei diesen Gelegenheiten fällt mir regelmäßig die Geringschätzung des Senats bzgl. der ansässigen Wirtschaft auf: Wenn „Wirtschaft“, dann bevorzugt der Senat die großen Konzerne und interessiert sich nur am Rande für den Mittelstand im Lande.

Wir Bremer Liberalen sind die einzigen, die das Potenzial und die Wichtigkeit des Mittelstands – auch als Job-Motor - erkannt haben und entsprechend wertschätzen: Bremen braucht diesen starken Mittelstand und eine Politik, die überflüssige und verkrustete Bürokratie abbaut, neues Wachstum und neue Arbeitsplätze möglich macht. 

Bremen braucht eine Gründer- und Unternehmens-Willkommenskultur.

Meine politischen Ziele finden sich in in aller Kürze in folgenden fünf Bereichen wieder:

1. Bildung - Talente entdecken und fördern, mehr Leistungsorientierung durch Noten ab der 3. Klasse, mehr Gymnasien. 

2. Wirtschaft - Willkommenskultur entwickeln, Start-Ups und Ansiedlungswillige durch vereinfachte Verwaltungsverfahren fördern (Digitalisierung), Wirtschaftswege fließen lassen. 

3. Digitalisierung - Querschnittsthema durch alle Bereiche. Orientierung am estnischen X-Road-Modell. Open Source als Wachstums-Accelerator. 

4. Verkehr - muss ideologiefrei fließen. 

5. Nachhaltigkeit - UN-Nachhaltigkeits-Kriterien gleichwertig behandeln und den Klimawandel managen unter der Prämisse, dass Angst niemals ein guter Ratgeber ist. 

Kandidat Bremen Wahl 2015

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Bremen-Huchting
Wahlkreis
Bremen-Huchting
Wahlliste
Wahlbereich Bremen
Listenposition
14