Cornelia Seibeld fotografiert von Klaus JA Mellenthin
Cornelia Seibeld
CDU
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Frage von Matthias K. •

Frage an Cornelia Seibeld von Matthias K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau MdA Seibeld,

vielen Dank für die Antwort.

Ich find es anmaßend von Redakteuren, Fakten zu verheimlichen, wir sind mündige Bürger und können selbst entscheiden. Wo bleibt hier die Journalistenehre, frei, offen und schonungslos zu berichten? Ich bin sehr kritisch gegen solche Presseselbstzensur. In der DDR wurde von der Presse die Mauer „Schutzwall“ genannt, Demokraten waren „staatsfeindliche Elemente“, dafür gab es wohl kein Gesetz, oder war dies nicht auch eine Presseselbstverpflichtung, wissen Sie es? Richtig ist, das bei individuellen Straftaten nicht diskriminiert werden soll, z.B. „Der Täter war farbig“, o.ä. Da gebe ich Ihnen recht. Meine Fragen an Sie zum konkreten Fall: Aber glauben Sie im Ernst, der Satz „Massenschlägerei zwischen arabischen Großfamilien“ ist diskriminierend? Bitte Ihre klare Antwort! Googeln Sie es mal, Sie werden überrascht sein, was Sie alles finden! Wäre es nicht besser, Probleme klar zu benennen und darüber sachlich zu informieren, als es unter den Tisch zu kehren? Denn durch Verschweigen verschwinden die Probleme nicht, rechte Gruppen greifen sie auf und dann jammern Sie über deren Wahlerfolge. Oder zeigen die Massenschlägereien das Scheitern der Integration und Staatsversagen und der rbb (und Sie als Abgeordnete!) wollen es deshalb nicht benennen? Und diese „Umbenennungen“ sind mir besonders häufig beim rbb aufgefallen, am nächsten Tag stand in mancher Zeitung Klartext. Was meinen Sie?

MfG K.

Cornelia Seibeld fotografiert von Klaus JA Mellenthin
Antwort von
CDU

ich bin der Meinung, guter Journalismus - insbesondere im
öffentlich-rechtlichen Bereich - sollte in seiner Berichterstattung
Tatsachen klar benennen.

Mit freundlichen Grüßen

C. Seibeld

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