Frage an Björn Lakenmacher von Uwe P. bezüglich Bildung und Erziehung
Ich beziehe mich auf die Information in der regionalen Presse, (z. B. Blickpunkt 33. Kalenderwoche) wonach das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen über mindestens drei Jahre und bei laufendem Schulbetrieb saniert wird. (Beseitigung der Bauschäden, Aufstockung, … , Grundsanierung)
Werden Sie sich als Abgeordnete des Kreistages WIE dafür einsetzen, sodass ...
… die Auslagerung des Unterrichts in das Gebäude der abgewickelten Bredow-Schule vermieden werden kann?
… hochwertige Unterrichtsmittel für die Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung aus dem Bestand der (ehemaligen) Energie-Team Schüler-Aktiengesellschaft an andere Bildungseinrichtungen oder Freizeiteinrichtungen z. B. an das kiez kostenfrei und proaktiv vermittelt werden?
Zurück gebaut werden vier Solaranlagen nebst Solarhütte im Gesamtwert von 30.000 EURO.
siehe Projektdokumentation der ehemaligen Schülerfirma des Gymnasiums unter https://de-de.facebook.com/freewillyKW
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Sie haben nach meiner Kenntnis zur Thematik seit 2014 mehrfach berechtigt Anfragen an den Kreistag gestellt. Bei der jetzigen Sanierung soll die Schule aufgestockt werden, und zwar im laufenden Unterricht. Die Bauabläufe sind nach meiner Information in der Schulkonferenz abgestimmt und dem ABSK im Kreistag vorgestellt worden. Natürlich ist gerade die Aufstockung nur möglich, wenn der konkrete Gebäudeteil (es handelt sich um den Anbau, der in den 90’er Jahren errichtet wurde), freigezogen wird. Das bedeutet zwangsläufig, dass Klassen dann ausgelagert werden müssen oder weniger Klassen eingeschult werden. Letzteres ist keine Alternative, da der Drang zum Gymnasium hoch ist und die anderen Gymnasien auch vollends ausgelastet sind. Insofern bleibt nur die Beschulung in einem anderen Gebäude. Hierzu stand allein die Bredow-Schule zur Verfügung.
Zur Thematik der Unterrichtsmittel läuft eine Anfrage an die Verwaltung und an die Schulleitung vor Ort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Björn Lakenmacher
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