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Axel Echeverria
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Über Axel Echeverria

Ausgeübte Tätigkeit
Angestellter bei der Agentur für Arbeit
Berufliche Qualifikation
Historiker
Wohnort
Witten
Geburtsjahr
1980

Axel Echeverria schreibt über sich selbst:

Portrait von Axel Echeverria

Mein vollständiger Name lautet Inaki Axel Echeverria Stefanski - ein Name, der auch dem kulturellen Schmelztiegel Ruhrgebiet gerecht wird. Als Sohn eines spanischen Vaters und einer deutschen Mutter wurde ich am 19. März 1980 in Witten geboren. Dort ging ich zur Schule, machte meinen Zivildienst, studiert habe ich Geschichte und Spanisch in Bochum. Außerdem habe ich mich immer in der SPD engagiert und bin derzeit Vorsitzender der SPD in Witten und Mitglied des SPD-Vorstands Ennepe-Ruhr. Als langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestag weiß ich, welche Verantwortung das Amt eines Bundestagsabgeordneten mit sich bringt und was mich in Berlin erwartet. Derzeit bin ich Angestellter der Agentur für Arbeit. Mit meiner Partnerin und unserem gemeinsamen Sohn lebe ich in der Wittener Innenstadt

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordneter Bundestag 2021 - 2025
Aktuelles Mandat

Fraktion: SPD
Eingezogen über den Wahlkreis: Ennepe-Ruhr-Kreis II
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Ennepe-Ruhr-Kreis II
Wahlkreisergebnis
35,00 %
Wahlliste
Landesliste Nordrhein-Westfalen
Listenposition
31

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: SPD
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Ennepe-Ruhr-Kreis II
Wahlkreisergebnis
35,40 %
Erhaltene Personenstimmen
47993
Wahlliste
Landesliste Nordrhein-Westfalen
Listenposition
31

Politische Ziele

Leistungsstarke Kommunen - manchmal muss man nach Berlin gehen, um vor Ort etwas zu verändern. Viele Menschen erleben den Staat vor allem in ihrem kommunalen Umfeld. Wie sehen die Schulklos aus? Hat das Freibad geöffnet? Wie viele Schlaglöcher hat diese Straße eigentlich?! All das kostet Geld und dieses ist innerhalb der Kommunen in Deutschland ungerecht verteilt. In Berlin möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Städte und Gemeinden im Ruhrgebiet wieder finanziell so auf die Beine gestellt werden, dass sie handlungsfähig sind.

Gute Arbeit in einer sich wandelnden Zeit - als Mitarbeiter der Agentur für Arbeit weiß ich sehr gut, welche Herausforderungen der moderne Arbeitsmarkt bietet. Dabei befinden wir uns inmitten einer Revolution: die Digitalisierung ist gekommen, um zu bleiben. Da muss man mithalten können, um nicht abgehängt zu werden. Damit wir alle Menschen mitnehmen und damit keine Lebenserfahrung verloren geht, nur weil das mit dem Computer nicht so gut klappt, müssen wir politische Rahmenbedingungen schaffen. Allgemein gilt: Arbeit muss sich lohnen. Deswegen muss der Mindestlohn rauf, auf mindestens 12€.

Demokratie retten - Demokratie ist nicht selbstverständlich. Mein Vater ist damals nach Deutschland geflohen, um dem faschistischen Franco-Regime in Spanien zu entkommen. Entsprechend liegt mir eine klare Kante gegen rechts im Blut. Deswegen machen mir der Blick nach Ungarn, Polen und die USA, auch wenn Trump abgewählt wurde, Sorgen. Auch in Deutschland haben wir mit der AfD eine Partei, die das Land spaltet und mit Intoleranz und Ausgrenzung Abstiegsängste von Menschen bespielt. Dem möchte ich mich entgegenstellen!

Grüne Wirtschaft - der Klimawandel ist ein Thema, das uns alle zurecht beschäftigt. Die Starkregenfälle und Hochwasser in diesem Sommer haben uns mehr als deutlich vor Augen geführt, dass es beim Klimaschutz sehr viel in kürzester Zeit zu tun gibt. Alleine eine Verbots- und Abschaltpolitik bringt uns nicht weiter. An jeder geschlossenen Grube hängen Arbeitsplätze, das wissen wir hier genauso wie die Menschen im Rheintagebau und in der Lausitz. Effektive Klimapolitik sozialverträglich zu machen ist also die Herausforderung der Zeit. Dieser möchte ich mich stellen.

Soziales Europa - ich bin Europäer, nicht nur aus Überzeugung, sondern auch ganz praktisch. Als Deutsch-Spanier habe ich Familie im Baskenland, habe diese oft in meiner Kindheit besucht und dabei gemerkt, wie erst die Grenzposten und dann die Umtauschkosten meines Taschengelds entfielen. Den großen Herausforderungen unserer Zeit - Digitalisierung, Klimawandel, Flucht und Asyl - begegnen wir am besten gemeinsam mit unseren Nachbarn. Das verlangt eine Portion Solidarität. Europa muss dabei sozialer werden. Ein Europäischer Mindestlohn und gemeinsame Schuldenaufnahme um soziale Projekte zu finanzieren wäre da ein sehr guter Anfang. Eine einheitliche Asylpolitik ist dringend notwendig. Zu viele Menschen ertrinken im Mittelmeer oder leben in unmenschlichen Zuständen in Lagern an unseren europäischen Außengrenzen. Das müssen wir dringend ändern.