Fragen und Antworten

Portrait von Antje Niewisch-Lennartz
Antwort von Antje Niewisch-Lennartz
Bündnis 90/Die Grünen
• 02.10.2017

Sehr geehrter Herr Kurre, vielen Dank für Ihr Interesse an der Außenstelle der Jugendanstalt in Göttingern. Ich habe sie vor einiger Zeit besucht und habe einen sehr positiven Eindruck von der Arbeit dort. (...)

E-Mail-Adresse

Über Antje Niewisch-Lennartz

Ausgeübte Tätigkeit
Justizministerin Niedersachsen
Berufliche Qualifikation
Juristin / Richterin
Geburtsjahr
1952

Antje Niewisch-Lennartz schreibt über sich selbst:

Portrait von Antje Niewisch-Lennartz

geb. am 31.12.1952 in Lüneburg, verheiratet, zwei Kinder
Studium der Rechtswissenschaften in Marburg
1979 bis 1986 stellvertretende Geschäftsführerin des Studentenwerks der Gesamthochschule Kassel
1986 bis 1988 Richterin auf Probe
1988 bis 1993 Richterin am Verwaltungsgericht Kassel
1993 bis 1995 Richterin am Verwaltungsgericht Osnabrück unter Abordnung an das Niedersächsische Innenministerium (Landesbeauftragter für den Datenschutz)
1996 bis 2005 Richterin am Verwaltungsgericht Hannover
seit 2002 auch Richtermediatorin
2005 bis 2013 Vorsitzende Richterin am Verwaltungsgericht Hannover
19.02.2013 Ernennung zur Niedersächsischen Justizministerin

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Niedersachsen Wahl 2017

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Lehrte
Wahlkreis
Lehrte
Wahlkreisergebnis
6,60 %

Politische Ziele

Gerechtigkeit braucht Mut

Am 15. Oktober ist eine Entscheidung für die ganz grundsätzliche Ausrichtung Niedersachsens zu treffen: Ich will mich dafür einsetzen, dass wir in einem modernen Land leben, in dem Veränderung keine Angst macht. Zuwanderung, Demographie oder Digitalisierung müssen so gestaltet werden, dass Kräfte im Engagement der Bürgerinnen und Bürger, in Wissenschaft und Schule freigesetzt werden. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis. Gute Sicherheitspolitik schränkt Bürgerrechte nicht ein. Und wenn es Probleme gibt, die wir selbst nicht lösen können, dann muss ein Gericht schnell zu erreichen sein, das auch die versteht, die nicht Jura studiert haben. Zu einem guten Leben gehören gute Lebensmittel, die wir ohne schlechtes Gewissen essen können. Das geht nur mit einer Landwirtschaft, die Tiere artgerecht hält und Insekten leben lässt. Wir brauchen Vogelstimmen, keinen Verkehrslärm!

Damit wir auch morgen gut leben:

  • Chancengleichheit in der Bildung für alle jungen Menschen
  • Informations- und Arbeitsmöglichkeiten durch schnelles Internet bis ins Dorf
  • Gut erreichbare Gerichtsbarkeit für alle Bürgerinnen & Bürger
  • Insektenverträgliche Landwirtschaft - kein stummer Frühling mit all seinen Folgen für den Menschen
  • Schutz vor Lärm, denn Lärm macht krank