Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Robert Orth | FDP | 40 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt | |
Friedhelm Ortgies | CDU | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Holger Müller | CDU | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Edgar Moron | SPD | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Ursula Monheim | CDU | 20 - Leverkusen | Dagegen gestimmt | |
Christian Möbius | CDU | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Andrea Milz | CDU | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Ulla Meurer | SPD | 9 - Heinsberg I | Dafür gestimmt | |
Rainer Lux | CDU | 93 - Bielefeld II | Nicht beteiligt | |
Manfred Luckey | CDU | 99 - Lippe III | Dagegen gestimmt | |
Bodo Löttgen | CDU | 24 - Oberbergischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Lorth | CDU | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Sylvia Löhrmann | DIE GRÜNEN | 34 - Solingen I | Dafür gestimmt | |
Werner Lohn | CDU | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Helmut Linssen | CDU | 53 - Kleve I | Dagegen gestimmt | |
Sören Link | SPD | 63 - Duisburg IV | Dafür gestimmt | |
Christian Lindner | FDP | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Lutz Lienenkämper | CDU | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dagegen gestimmt | |
Uwe Leuchtenberg | SPD | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Olaf Lehne | CDU | 40 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt | |
Karl-Josef Laumann | CDU | 82 - Steinfurt II | Dagegen gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt | |
Wolfram Kuschke | SPD | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Manfred Kuhmichel | CDU | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Theo Kruse | CDU | 128 - Olpe | Dagegen gestimmt |
In dem SPD-Antrag wird die Landesregierung aufgefordert, auf eine Entscheidung für den Mindestlohn auf Bundesebene einzuwirken.
Konkret soll die Landesregierung laut Antrag
die Bundesregierung darin unterstützen, weitere Branchen in das Entsendegesetz durch Rechtsverordnung aufzunehmen.
sich dafür einsetzen, dass die rechtlichen Regelungen zur Allgemeinverbindlichkeitserklärung erleichtert werden.
sich auf Bundesebene aktiv einsetzen, so dass für Branchen, für die keine oder völlig unzureichende Tarifverträge existieren und in denen es nicht zu einer einvernehmlichen Regelung kommt, eine Auffanglösung geschaffen wird. In diesen Fällen muss durch eine Mindestlohnverordnung ein Bruttomindestlohn festgelegt werden, der von einer unabhängigen Kommission vorgeschlagen wird.
Die SPD kritisiert, dass sich die CDU 2007 in einem Koalitionsausschuss geweigert habe einem gesetzlichen Mindestlohn zuzustimmen. Aus Sicht der Union soll sich die Lohnpolitik nach der Produktivität richten. Hohe Mindestlöhne seien zudem ein Eintrittshemmnis in die Erwerbstätigkeit. Daher kam es schließlich nur zu einer Einigung für bestimmte Branchen, die einen Mindestlohn erhielten. Dies bezeichnte die Landtagsfraktion der SPD als "Willkür".
Der damalige Arbeitsminister Glos hätte laut SPD per Allgemeinverbindlichkeitserklärung die Möglichkeit einen branchenübergreifenden Mindestlohn anzuordnen.
Foto: Gerd Altmann/pixelio
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Weiterführender Link:
Antrag: Gesetzliche Mindestlöhne in Branchen einführen, in denen es keine tariflichen und rechtlichen Untergrenzen gibt (Drs. 14/4352)