Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Thorsten Schäfer-Gümbel | SPD | 19 - Gießen II | Dagegen gestimmt | |
Thomas Schäfer | CDU | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Dafür gestimmt | |
Günter Rudolph | SPD | 7 - Schwalm-Eder I | Dagegen gestimmt | |
Ernst-Ewald Roth | SPD | 30 - Wiesbaden I | Dagegen gestimmt | |
René Rock | FDP | 46 - Offenbach Land III | Enthalten | |
Boris Rhein | CDU | 39 - Frankfurt am Main VI | Dafür gestimmt | |
Michael Reul | CDU | 42 - Main-Kinzig III | Dafür gestimmt | |
Florian Rentsch | FDP | 30 - Wiesbaden I | Enthalten | |
Clemens Reif | CDU | 16 - Lahn-Dill I | Dafür gestimmt | |
Claudia Ravensburg | CDU | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dafür gestimmt | |
Lothar Quanz | SPD | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dagegen gestimmt | |
Lucia Puttrich | CDU | Nicht beteiligt | ||
Manfred Pentz | CDU | 52 - Darmstadt-Dieburg II | Dafür gestimmt | |
Mürvet Öztürk | fraktionslos | 17 - Lahn-Dill II | Dagegen gestimmt | |
Handan Özgüven | SPD | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dagegen gestimmt | |
Petra Müller-Klepper | CDU | 28 - Rheingau-Taunus I | Nicht beteiligt | |
Karin Müller | DIE GRÜNEN | 3 - Kassel-Stadt I | Dafür gestimmt | |
Regine Müller | SPD | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Klaus Peter Möller | CDU | 18 - Gießen I | Dafür gestimmt | |
Markus Meysner | CDU | 15 - Fulda II | Dafür gestimmt | |
Gerhard Merz | SPD | 18 - Gießen I | Dagegen gestimmt | |
Daniel May | DIE GRÜNEN | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dafür gestimmt | |
Heinz Lotz | SPD | 42 - Main-Kinzig III | Dagegen gestimmt | |
Frank Lortz | CDU | 46 - Offenbach Land III | Dafür gestimmt | |
Angelika Löber | SPD | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Dagegen gestimmt |
CDU und Grüne fordern in ihrem Regierungsantrag eine sorgfältige Prüfung und Bewertung des Handels- und Investitionsabkommens mit Kanada (CETA). Dieser wurde mit 58 Jastimmen bei 46 Neinstimmen und sechs Enthaltungen angenommen. Dabei stimmten die Fraktion der CDU und GRÜNE für den Antrag, SPD und LINKE stimmten gegen ihn. Die FDP enthielt sich.
Die CDU verspricht sich durch CETA bessere Möglichkeiten für Geschäfte mit Kanada, die die Beschäftigung insbesondere in Deutschland und in Europa fördert. Das Abkommen werde Dienstleistungsmärkte öffnen und somit Chancen erweitern. Zölle und Zugangsbeschränkungen bei öffentlichen Aufträgen würden beseitigt. Es werde den Investoren verlässliche Bedingungen bieten und den Umfang der Investitionen erhöhen. Auch die illegale Nachahmung von Innovationen und traditionellen Erzeugnissen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern werde durch das Abkommen erschwert.
Die LINKE kritisierte, dass das Abkommen den Wert des Freihandels über ökologische und soziale Regeln setze. CETA setze Dienstleistungen und Daseinsvorsorge unter Druck und gefährde die Demokratie durch Sonderklagerechte für Investoren. Das Abkommen sei ein Angriff auf die Umwelt, die kommunale Daseinsvorsorge, die Demokratie, den Sozialstaat sowie auf den Verbraucherschutz.
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