Wir wollen bei der Endlagersuche eine effektive Beteiligung der Bürger/-innen sicherstellen. Die Kosten über 200.000 Jahre lassen sich nicht konkret beziffern.
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Wie Sie ganz richtig betonen stellt die Endlagerung der Abfallprodukte der Stromgewinnung aus radioaktivem Material eine globale Herausforderung dar.
es geht bei der Endlagersuche darum, unter höchster Transparenz und Partizipation der Bevölkerung wissenschaftsbasiert die geeignetste Formation zum dauerhaften Abschluss des einzulagernden Atommülls von der Außenwelt zu finden.
Das Bundesumweltministerium schätzt die Kosten für die Erkundung von möglichen Lagern pro Standort für oberirdische Untersuchungen auf 50 Millionen Euro, für die unterirdische Erkundung auf 250 Millionen sowie für Projektmanagement und Öffentlichkeitsbeteiligung auf 100 Millionen Euro.
Das Atomgesetz (AtG) enthält eine Reihe von Vorschriften zur Entsorgung.
Die Problematik der Atommülllagerung, die Sie richtigerweise ansprechen, ist ein Grund dafür - kann aber gleichzeitig meine Abwägung oben nicht verändern, denn das Problem müssen wir aufgrund der Entscheidung vorheriger Generationen ohnehin lösen, da fallen einige Jahre mehr nicht so stark ins Gewicht.