Frage von Valentin E. • 01.07.2022

Antwort ausstehend von Karl Lauterbach SPD
Ich gebe Ihnen aber recht, daß ein sog. Wildwuchs in diesem Bereich gestoppt werden müßte, da es beim Aufkauf von Praxen schlichtweg um Gewinnoptimierung und Personaleinsparung gibt. Daher müßten diese MVZ von einem Arzt geführt werden und die Beteiligung von Investoren sollte prozentual begrenzt werden.
Die Bereitstellung von Trinkwasser für die Bürger gehört zur Daseinsvorsorge und ist eine Hoheitsaufgabe des Staates. Eine Privatisierung lehne ich ab.
Die Stromversorgung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Subventionen sind nötig und können nicht ausgesetzt werden.
Von einer Privatisierungstendenz kann bei einer Entwicklung im Bereich der öffentlichen Trägerschaft von 71,3 % (2017) zu 70,1 % (2021) nicht die Rede sein