Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Hans-Georg Kroll
Antwort 10.08.2017 von Hans-Georg Kroll FREIE WÄHLER

(...) in diesem, wie auch bei allen anderen kriminellen Delikten halte ich das Deutsche Strafrecht für völlig ausreichend, es muss nur konsequent angewendet werden. Dafür setzte ich mich ein. (...)

Frage von Manuela S. • 30.07.2017
Frage an Gunnar Langer von Manuela S. bezüglich Frauen
Portrait von Gunnar Langer
Antwort 01.09.2017 von Gunnar Langer PIRATEN

(...) Die Freiheit des Einzelnen muss dort regulatorisch eingeschränkt werden, wo die Freiheit eines anderen einschränkt,z.B. bei der Prostitution. Dort sehe ich das Deutschland der Puff Europas geworden ist, wo meist Frauen aus wirtschaftsschwachen Regionen ihr Einkommen finden bzw. das Einkommen ihrer Zuhälter. (...)

Frage von Manuela S. • 30.07.2017
Frage an Ingmar Jung von Manuela S. bezüglich Frauen
Ingmar Jung
Antwort 23.08.2017 von Ingmar Jung CDU

(...) Persönlich glaube ich allerdings, dass eine Kriminalisierung von Freiern nicht zielführend ist, sondern noch mehr zu einer Verlagerung der Prostitution ins illegale Milieu führt. Die von Ihnen selbst angeführte Tatsache, dass man das Gesetz nach drei Jahren evaluieren will, zeigt ja aber auch, dass der Gesetzgeber in Berlin sich einer offenen Überprüfung stellt. (...)

Frage von Manuela S. • 30.07.2017
Frage an Felix Möller von Manuela S. bezüglich Frauen
Portrait von Felix Möller
Antwort 31.07.2017 von Felix Möller BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Ich unterstütze jedes Vorhaben zur Bekämpfung von Zwangsprostitution und Hilfsprogramme für Menschen, die aussteigen wollen. Ein generelles Verbot sehe ich als einen zu starken Eingriff in die Freiheitsrechte mündiger erwachsener Menschen an. (...)

Portrait von Adrian Gabriel
Antwort 01.08.2017 von Adrian Gabriel Die Linke

(...) Die Kritik am "Schwedischen Modell" besteht u.a. darin, den Blick auf Frauenausbeutung zu reduzieren, Formen und Verbände der "freiwilligen Sexarbeit" zu negieren und Prostituierte pauschal zu kriminalisieren, statt zu unterstützen. Umgekehrt argumentieren Vertreter*innen der Verbotsposition, dass jede Form von Prostitution nicht freiwillig, sondern durch (gesellschaftliche) Gewalt(verhältnisse) zustande kommt. (...)