Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Bernd H. • 25.06.2008
Antwort von Ulla Schmidt SPD • 10.11.2008 (...) Mittlerweile sind mehrere und größer angelegte epidemiologische Studien durchgeführt worden, die der Frage nach der Höhe des Risikos für das Auftreten von Tumorerkrankungen bei Patienten mit Schizophrenie nachgehen. In drei großen epidemiologischen Studien aus den Jahren 2001, 2002 und 2007 zeigte sich ein nur marginal erhöhtes Brustkrebsrisiko für Frauen, die eine antipsychotische Behandlung erhielten. (...)
Frage von Christian H. • 25.06.2008
Antwort von Renate Künast BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 25.06.2008 (...) Ich sehe aber keinerlei Anlaß daran zu zweifeln, dass Prof. Gesine Schwan eine aufgeklärte Katholikin ist, die sich eindeutig zu den Menschenrechten und zur Säkularisierung bekennt. Mir ist auch keine Äußerung von ihr bekannt, die Homosexuelle diskriminiert, die Abtreibung verteufelt oder die Evolutionstheorie in Frage stellt. (...)
Frage von Christian H. • 25.06.2008
Antwort von Claudia Roth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 11.07.2008 (...) Es ist aus unserer Sicht kein Widerspruch, religiös und gleichzeitig den Werten der Aufklärung verpflichtet zu sein. In vielen Fragen der gesellschaftlichen Modernisierung stellen wir eine große Übereinstimmung zwischen Frau Schwan und den Grünen fest. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Viadrina-Universität in Frankfurt an der Oder zu einem europaweit modernen wissenschaftlichen Magnet in Brandenburg geworden ist. (...)
Frage von Sven S. • 25.06.2008
Antwort von Ottmar Schreiner SPD • 14.07.2008 (...) Alle Ansätze, die zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit auf Lohnsubventionierung setzen, gehen davon aus, dass die Arbeitslosigkeit durch zu hohe Löhne verursacht wurde. Die massenhafte Ausbreitung des Niedriglohnsektors in Deutschland in den letzten Jahren hat jedoch gezeigt, dass diese Annahme falsch ist: Nicht neue Arbeitsplätze wurden geschaffen, sondern bestehende sozialversicherte Beschäftigungsverhältnisse in prekäre umgewandelt – und dies auch noch staatlich subventioniert. (...)
Frage von Hans-Georg B. • 25.06.2008
Antwort von Doris Barnett SPD • 25.06.2008 Sehr geehrter Herr Becker,
Frage von René R. • 25.06.2008
Antwort von Lale Akgün SPD • 26.06.2008 (...) Sie fragen mich zunächst nach meiner allgemeinen Einstellung zum Bürokratieabbau. Natürlich bin ich gegen unnötige Bürokratie - das ist klar, was allerdings unnötige Bürokratie ist und was nicht, entscheidet sich immer im Einzelfall. Im Fall der Arbeitszeiterfassung kann ich keine Verteuerung der Arbeitskosten sehen, ich halte die Arbeitszeiterfassung zudem für ein geeignetes Mittel, mehr Gerechtigkeit für die Arbeitnehmer zu schaffen. (...)