Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Christoph S. • 16.08.2009
Antwort von Anja Siegesmund BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 25.08.2009 (...) Wir wollen mehr Zeit für gemeinsames Lernen. Das Thüringer Schulsystem bietet unter den drei Schulformen kaum Durchlässigkeit, weshalb wir fest davon überzeugt sind, dass das System nicht den SchülerInnen gerecht wird. Nicht für umsonst verlassen jährlich 9 Prozent aller Jugendlichen in Thüringen die Schule ohne Abschluss! (...)
Frage von Christoph S. • 16.08.2009
Antwort von Thomas L. Kemmerich FDP • 24.08.2009 (...) In unserer komplexen Gesellschaft reicht das Recht des Stärkeren – glücklicher Weise – nicht mehr aus. Trotzdem beobachte ich mit Sorge das Entstehen von Abhängigkeiten zwischen Sozialstaat und Bürgern, das in meinen Augen mehr Probleme schafft als das es Lösungen, langfristig betrachtet, begünstigt. Daher stehe ich für eine Stärkung der Bürgerrechte und eine Eindämmung der Verstaatlichung, wo umgänglich. (...)
Frage von Christoph S. • 16.08.2009
Antwort von Franka Hitzing FDP • 24.08.2009 (...) Es ist ja kein Geheimniss, dass gerade die jungen Frauen in Thüringen weniger werden, da sie sich nach gut bezahlten Arbeitsplätzen, entsprechend ihrer Ausbildung, umsehen. Halten kann man die jungen Leute nur, wenn die Bezahlungen in Ost und West endlich gleich ziehen und somit der Anreiz für Thüringen größer wird. (...)
Frage von Christoph S. • 16.08.2009
Antwort von Dirk Adams BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 20.08.2009 (...) Regionale Identität, oder besser Heimat, ist mir sehr wichtig. Reaktionär finde ich daran nichts, nur bin ich immer sehr befremdet, wenn Menschen den Heimatbegriff überhöhen. Heimat kann ganz klein und zugleich ganz groß sein. (...)
Frage von Wolfgang R. • 16.08.2009
Antwort von Klaus Uwe Gerhardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 16.08.2009 (...) Es waren drei Überlegungen: Erstens: Das Ende des so genannten "Keynesianischen Projektes" und des Siegeszuges der Angebotstheorie. Nun zeigt sich mit der Finanzkrise, dass Angebotstheorie und neoliberale Wirtschaftpolitik den Staat auszutrocknen durchaus gut für die Gewinne waren, aber schlecht für die Produktivität und übel für die Gesellschaft ausgehen können. (...)
Frage von Daniel A. • 16.08.2009
Antwort von Thurid Feldmann Die Linke • 18.08.2009 (...) Nur ein ausreichend hoher Mindestlohn kann Hungerlöhne, die nicht zum Leben reichen, verhindern. Wenn die Löhne wieder auf einem sicheren Fundament stehen, gehen auch die Einnahmeausfälle bei Steuern und Sozialversicherungen infolge Lohndumping und prekärer Arbeit zurück. Die Staatskassen werden von aufstockenden Sozialleistungen entlastet. (...)