(...) Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion steht aber auch fest, dass die Landwirtschaft – und dazu gehört auch die intensive Tierhaltung – grundsätzlich kein Gegner des ländlichen Raums ist, sondern eine tragende Säule der Beschäftigung im ländlichen Raum. Würde die gewerbliche Tierhaltung im Außenbereich grundsätzlich verboten, so würden nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze gefährdet, weil die Tierproduktion ins Ausland abwandern würde. (...)
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(...) Der Tierschutz ist somit eine allgemeine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Er ist unteilbar und gilt in gleicher Weise sowohl für die landwirtschaftliche Nutztierhaltung als auch die private Haltung von Heimtieren. (...)
(...) Wir freuen uns sehr, dass Sie das Thema Tierschutz aufmerksam verfolgen. Wir Grüne setzen uns fortwährend dafür ein, die Bedingungen in der Tierhaltung sogenannter Nutztiere zu verbessern. Aus unserer Sicht müssen deren Haltungsbedingungen soweit verbessert werden, dass die Tiere ohne die Gefahr gehalten werden können, dass sie sich aufgrund der Enge und damit verbundenen Aggressionen und Langeweile gegenseitig verstümmeln. (...)
(...) Generell ist es nicht geboten, alle Eingriffe bei Tieren als Verstöße gegen den Tierschutz einzuschätzen. So sind zum Beispiel Enthornungen bei Rindern oder das Kupieren der Schwänze bei Schweinen manchmal nötig, um Verletzungen zu vermeiden. (...)
Sehr geehrte Frau Welp,
(...) ich nehme das Thema Tierschutz sehr ernst. Gleiches gilt für die SPD-Landtagsfraktion. (...)