(...) DIE LINKE setzt sich für eine Nutztierhaltung, „die flächengebunden, auf die einheimische Nachfrage bezogen und tiergerecht ist. Dazu sollen Bestandsobergrenzen für Regionen und Standorte eingeführt werden. (...)
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(...) meine Position zur Massentierhaltung entnehmen Sie bitte dem Frage- / Antwortbogen von abgeordnetenwatch. Darüber hinaus verweise ich auf unser Regierungsprogram: (...)
(...) alternative Energien sind der Weg weg von Braunkohle-und Atomkraftwerken. Dazu muss man meines Erachtens aber keine Wälder abholzen, sondern sollte auf Flächenländer mit geringer Einwohnerdichte ausweichen. (...)
(...) Und ethisches Verhalten, also die Natur nicht zu zerstören und kein Tier quälen zu lassen, nur um ein paar Sekunden Geschmack im Mund zu haben, ist eigentlich niemals zu teuer. Ganz generell kann eine tierleidfreie Landwirtschaft sogar Arbeitsplätze schaffen, was dann Allen (ökonomisch, ökologisch, ethisch) zugute kommt. Das Gegeneinanderausspielen der Interessen von Mensch und Tier ist auf jeden Fall ein Irrweg; es gilt, beides zusammen zu denken und Lösungen zu finden. (...)
(...) Trotzdem werde ich mich natürlich für besseren Tierschutz in der Politik einsetzen, denn hier geht es nicht um Moral, sondern um ökologische Lebensgrundlagen, aber auch um menschliches Verhalten. Ich bin auf einem Bauerndorf aufgewachsen und weiß durchaus, dass man auch fünf Kühe oder fünf Schweine sehr schlecht halten kann, trotzdem ist es unbestreitbar, dass die Massentierhaltung entscheidend für die Verschlechterung der Qualität des Trinkwassers in Deutschland ist. Ich setze vor allem auf Bildungsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen. (...)

(...) ein konsequenter Tierschutz ist mir sehr wichtig, Tierquälerei ist schärfer zu bestrafen. (...)