Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Katrin Göring-Eckardt
Antwort 26.11.2012 von Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Vorab: Frauen sollten selbst entscheiden können, ob sie beruflich Karriere machen wollen. Dafür braucht es aber Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung, also erst einmal genug Betreuungsplätze (in Deutschland fehlen 220.000 für unter Dreijährige!) (...)

Frage von Georg H. • 23.11.2012
Frage an Kai Gehring von Georg H. bezüglich Jugend
Porträtfoto von Kai Gehring MdB
Antwort 26.11.2012 von Kai Gehring BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) dem Gesetzentwurf der Regierungskoalition werde ich nicht zustimmen und setze mich dafür ein, die vor Monaten begonnene intensive Diskussion über die Beschneidung mit den Religionsgemeinschaften fortzusetzen, da mir die Wahrung der Kinderrechte ein wichtiges Anliegen ist. Frau Merkels Äußerung zu diesem Thema ("Komikernation") empfand ich als unterirdisch und der Sache unangemessen. (...)

Portrait von Rolf Hempelmann
Antwort 14.12.2012 von Rolf Hempelmann SPD

(...) Die Ablehnung dieser Änderungsanträge und die in den letzten Monaten zunehmend emotionaler gewordene Debatte um eine gesetzliche Regelung der Beschneidung hat mich zu der Entscheidung gebracht, keinem der beiden vorgelegten Gesetzentwürfe zuzustimmen. Beide Gesetzentwürfe schaffen keine gesellschaftlich tragfähige Grundlage, um die mit der Problematik der Beschneidung von einwilligungsunfähigen Jungen aufgeworfenen Fragen zu lösen. (...)

Frage von Reinhard N. • 23.11.2012
Frage an Jerzy Montag von Reinhard N. bezüglich Jugend
Portrait von Jerzy Montag
Antwort 17.12.2012 von Jerzy Montag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Eine Gleichstellung der Genitalverstümmelung von Mädchen mit der Beschneidung der Vorhaut von Jungen ist absurd und völlig abwegig. Dies tut auch niemand außer denjenigen, die entweder die Genitalverstümmelung erlauben oder die Vorhautbeschneidung auf Teufel komm raus kriminalisieren wollen. (...)