Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Frage von Florian K. • 21.06.2013
Frage an Ulrike Gote von Florian K. bezüglich Kultur
Portrait von Ulrike Gote
Antwort 01.07.2013 von Ulrike Gote BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Ich halte die jetzt geplante Änderung des Feiertagsgesetzes nicht für sinnvoll, auch wenn ich durch sie den Schutz der stillen Tage nicht gänzlich in Frage gestellt sehe. Für diese Abstimmung gibt es übrigens seitens der Fraktion der Grünen keine Empfehlung, also keinen Fraktionszwang. (...)

Frage von Florian K. • 21.06.2013
Frage an Thomas Hacker von Florian K. bezüglich Kultur
Portrait von Thomas Hacker
Antwort 30.07.2013 von Thomas Hacker FDP

(...) Übrigens: Bis 2005 begannen die stillen Tage Gründonnerstag, Allerheiligen und Volkstrauertag mit dem Beginn der Sperrstunde erst um 1.00 Uhr. Seit der Rücknahme dieser einen Stunde auf 0.00 Uhr an allen Stillen Tagen konnte zumindest ich keine stärkere Rolle der Stillen Tage im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen. Ebenso wenig wird sich die jetzt vorgenommene Veränderung an „normalen Arbeitstagen“ wie Aschermittwoch, Gründonnerstag oder Buß-und Bettag auf die Gesellschaft als Ganzes oder auf die Kirchen auswirken. (...)

Frage von Hannes M. • 13.06.2013
Frage an Anette Kramme von Hannes M. bezüglich Kultur
Portrait von Anette Kramme
Antwort 28.06.2013 von Anette Kramme SPD

(...) Es steht aber eben nicht allein, sondern auf Ebene mit elterlicher Sorge, Religionsfreiheit und Freiheit der Religionsausübung. Deshalb kann man in meinen Augen nicht argumentieren: Ich bin für das Kindeswohl und deshalb bin ich automatisch gegen Beschneidung. Kindeswohl bedeutet natürlich körperliche Unversehrtheit. (...)

Portrait von Rosemarie Hein
Antwort 27.06.2013 von Rosemarie Hein Die Linke

(...) Allerdings stellt sich die Situation für mich etwas differenzierter dar. Kunst ist zweifellos mehr als eine Ware und kann nicht nur nach Verwertungsgesichtspunkten beurteilt und behandelt werden. Aus Sicht der LINKEN sind die Künste in der Vielfalt ihrer Richtungen unverzichtbar für ein demokratisches Gemeinwesen und sollten daher auch öffentlich gefördert werden. (...)