Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Eduard Lintner
Antwort 14.10.2008 von Eduard Lintner CSU

(...) Aktuell sieht sich die Bundeswehr in Afghanistan großen Herausforderungen gegenüber, nicht nur auf Grund der in letzter Zeit wieder zunehmenden Aktivitäten gewalttätiger regierungsfeindlicher Kräfte, sondern auch auf Grund des bevorstehenden Wintereinbruchs. In dieser Situation brauchen unsere Soldatinnen und Soldaten ein besonders großes Maß an Rückendeckung aus der Heimat, deshalb werde ich auch wieder für eine Verlängerung des ISAF Mandats stimmen. (...)

Portrait von Dieter Wiefelspütz
Antwort 12.10.2008 von Dieter Wiefelspütz SPD

Sehr geehrter Herr Groche,

wenn Sie der Meinung sind, Rußland gehöre zu Europa, dann bleiben Sie bitte bei Ihrer Meinung. Ich habe keine Zeit für GAGA-Debatten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB

Portrait von Hans-Christian Ströbele
Antwort 18.10.2008 von Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Für eine Darlegung meiner Auffassung im Bundestag hatte ich wieder mal keine Redezeit bekommen. Ihre Idee, daß auch deutsche Abgeordnete die Möglichkeiten eines Waffenstillstandes erkunden sollten, muß geprüft werden. (...)

Portrait von Julia Klöckner
Antwort 21.10.2008 von Julia Klöckner CDU

(...) Im Falle eines Endes des Engagements der internationalen Streitkräfte, würde das Land innerhalb kürzester Zeit wieder zu einer Ausbildungsstätte für Terroristen werden, von denen auch für die deutsche Bevölkerung eine direkte Bedrohung ausgehen würde. Ein Rückzug aus Afghanistan würde Deutschland nicht vor Terroranschlägen schützen, wie manche behaupten. Wir würden uns bestenfalls das kurzfristige Wohlwollen von jenen Fanatikern erkaufen, die die Werte unserer Gesellschaft ohnehin als dekadent und schwach verachten. (...)

Portrait von Ruprecht Polenz
Antwort 22.10.2008 von Ruprecht Polenz CDU

(...) Solange Taliban diesen Zielen anhängen, kommen sie meines Erachtens als Verhandlungsparteien nicht in Betracht. Die anstehenden Präsidentschaftswahlen im nächsten und Parlamentswahlen im übernächsten Jahr eröffnen neue Chancen, an der Aussöhnung zu arbeiten. (...)