In Deutschland dominiert zunehmend die Omikronvariante des Coronavirus. Diese Variante verbreitet sich deutlich schneller als bisherige Virusvarianten. Stark steigende Infektionszahlen sind die logische Folge, weshalb das RKI die momentane Situation zu Recht als „sehr besorgniserregend“ bezeichnet.
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Die Kirchengemeinden sind verantwortungsbewusst mit der schwierigen Situation umgegangen sind.
Um die weitere Überlastung unseres Gesundheitssystems zu verhindern und die Menschen vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, ist es notwendig, sich impfen zu lassen. 2G und 3G Regeln sowie die Reduzierung der Kontakte helfen gegen das Virus.
Bislang basiert keiner der Impfstoffe, die die Kriterien für eine Zulassung in der EU erfüllt haben, auf geschwächten oder abgetöteten SARS-CoV-2-Erregern. Jedoch befinden sich verschiedene Impfstoffe noch in der Entwicklungs- bzw. Zulassungsphase. So wird derzeit beispielweise auch der „COVID-19 Vaccine (Vero Cell) Inactivated“-Impfstoff von Sinovac Life Sciences, der auf abgetöteten Erregern basiert, auf eine Zulassung in der EU geprüft.
Um diese Punkten entgegen zu wirken, unser Gesundheitssystem zu entlasten und vulnerable Gruppe zu schützen, braucht es nach meiner Auffassung eine allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren. Nur so können wir verantwortungsvoll in eine kontrollierte endemische Lage kommen.