Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Alexander Radwan
Antwort 04.09.2008 von Alexander Radwan CSU

(...) So wird momentan darüber diskutiert den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von 3,3% auf 3% oder sogar darunter zu senken. Ein staatlich festgelegter Mindestlohn kann dies nicht erreichen. Er würde die Existenz vieler gerade mittelständischer Betriebe gefährden und Arbeitsplätze vernichten. (...)

Portrait von Christine Negele
Antwort 02.09.2008 von Christine Negele SPD

(...) Ich denke daher, dass es nötig ist die Sozialabgaben insgesamt von der Summe her zu senken. Das gelingt aber nur mit Einführung einer Bürgerversicherung sowohl für Gesundheit als auch für Rente. Die Kombination von Mindestlöhnen und geringen Abgaben kann den Menschen ein existenzsicherndes Einkommen bringen. (...)

Portrait von Thomas Hacker
Antwort 02.09.2008 von Thomas Hacker FDP

(...) Deswegen fordern wir eine radikale Reform der Einkommensteuer mit Freibeträgen von € 8.000 pro Familienmitglied (auch Kindern), so dass eine vierköpfige Familie erst ab einem Familienjahreseinkommen von über € 32.000 mit Einkommensteuer belastet wird. Der Verzicht auf die Einführung des Gesundheitsfonds würde helfen drohende Steigerungen bei den Krankenversicherungsbeiträgen zu vermeiden und die reduzierten Ausgaben der Arbeitslosenversicherung müssen endlich zu Beitragssenkungen führen. (...)

Portrait von Rudolf Kühn
Antwort 05.09.2008 von Rudolf Kühn ÖDP

(...) Wir fordern ein familiengerechtes Rentensystem, bei dem eine Grundrente für alle aus Steuern auf alle Einkommen (z.B. auch auf Kapitalerträge) finanziert wird. Die Erziehungsleistung der Eltern muß als Rentenbeitrag honoriert werden! (...)

Portrait von Jürgen Osterlänger
Antwort 01.09.2008 von Jürgen Osterlänger dieBasis

(...) Es zeichnet sich ab, dass der Gedanke, die sinnvollen Sozialsysteme nicht mehr durch Aufschläge auf den Preis der Arbeit zu finanzieren, sich allmählich durchzusetzen beginnt. Dass im Gegenzug den Konkurrenten des Faktors Arbeit, nämlich dem Energieeinsatz und dem Kapitaleinsatz stärkere Beiträge zur Finanzierung des Gemeinwohls abverlangt werden müssen, ist ebenso selbstverständlich wie unpopulär. Wir müssen dennoch diesen Gedanken weiter popularisieren. (...)

Portrait von Helga Lopez
Antwort 01.09.2008 von Helga Lopez SPD

(...) Sehr geehrter Herr Reichmann, Frauen, die vor 1952 geboren sind, können noch mit 60 Jahren in Rente gehen („Altersrente für Frauen“). Voraussetzung ist, dass sie mindestens 15 Jahre versichert waren und nach dem 40. (...)