Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Antwort von Thomas Prantl
AfD
• 30.08.2019

(...) Das Verhältnis zwischen Ausstieg in der Lausitz und Neubau weltweit beträgt also 1 : 1.400. Allein der zahlenmäßige Vergleich macht deutlich, dass der weltweite Alleingang der BRD im Ausstieg aus bewährten Stromerzeugungsformen überhaupt keine messbaren Auswirkungen auf das Klima haben kann, wenn kurzfristig zum weltweiten Bestand zusätzliche 1.400 Kohlekraftwerke hinzukommen. (...)

Portrait von Thomas Baum
Antwort von Thomas Baum
SPD
• 04.08.2019

(...) unter Berücksichtigung der in Berlin getroffenen Entscheidungen zum Ende der Kernenergieverstromung in den nächsten Jahren, benötigen wir ganz sicher noch eine Energieerzeugung aus der heimischen und kostengünstigen Braunkohle. (...)

Frauke Havekost
Antwort von Frauke Havekost
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 08.08.2019

(...) Die rot-rote Landesregierung hat allerdings bereits einen Braunkohlenplan für den neuen Tagebau Welzow II beschlossen. Das ist (zum Glück) nur eine landesplanerische Absichtsbekundung, die jederzeit wieder geändert werden kann - und bei einer bündnisgrünen Regierungsbeteiligung auch geändert werden wird, denn wir werden an dieser Stelle keine Kompromisse machen. Der tschechische Bergbaubetreiber hat im übrigen auch noch keinen Genehmigungsantrag eingereicht um mit dem Abbau der Kohle zu beginnen - damit entfällt auch jedweder Entschädigungsanspruch. (...)

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