
(...) Bei den konsekutiven Masterstudiengängen gibt es eine hohe Abbrecherquote, was für Universitäten verständlicher Weise unerfreulich ist: Andere Studierende, die (...)
(...) Bei den konsekutiven Masterstudiengängen gibt es eine hohe Abbrecherquote, was für Universitäten verständlicher Weise unerfreulich ist: Andere Studierende, die (...)
(...) Ein Bachelorabschluss stellt unserer Ansicht nach keinen berufsqualifizierenden Abschluss dar. Folglich sehen wir die Zugangsbeschränkungen zu konsekutiven Masterprogrammen durchaus kritisch und ich halte eine Berücksichtigung der Wartezeit bei der Zulassung für angebracht. Bei den Studienabschlüssen Diplom, Magister und Staatsexamen gibt es diese Problematik nicht, weshalb wir auch die Rückkehr zu diesen fordern. (...)
(...) Präsidien, Rektorate und Dekanate müssen sich kritischen Fragen stellen, und aufgrund von Mehrheitsentscheidungen auch durchaus mal eigene Richtungswechsel vornehmen und Kompromisse herbeiführen. Diese Art von Hochschuldemokratie ist wichtig. Sie führt in der Regel nicht zu "Bestrafungen" im Sinne der Nicht-Gewährung von Leistungszulagen oder ähnlichem, sondern ist Teil der Hochschule. (...)
(...) Hier empfehle ich Ihnen gern aus der Schriftreihe Hochschulpolitik - die Veröffentlichung von Angela Borgwardt - Profilbildung jenseits der Exzellenz - neue Leitbilder für Hochschulen (http://library.fes.de/pdf-files/studienfoerderung/09639.pdf). Hier wird aus meiner Sicht sehr gut deutlich, dass das Leitbild einer Hochschule nicht unbedingt das Ergebnis einer Weltanschauungsgemeinschaft ist, sondern vielmehr die Grundlage für Profilbildung und Orientierung einer Hochschule bilden kann, entwickelt von Menschen, die einen zukunftsgerichteten Weg mit ihrer Hochschule gehen wollen - als Mitarbeitende und Professoren, aber auch als Studierende. (...)
(...) Trug Baden-Württemberg unter der CDU noch die rote Laterne, sind wir heute Spitzenreiter sowohl bei Quantität als auch Qualität bei der U3-Betreuung. Ein frühzeitiger Kindergartenbesuch ist in der Tat wichtig für den künftige Bildungsweg. Die Quoten sind da hierzulande auch gar nicht so schlecht. (...)