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(...) ich halte die AfD, wie Sie auch, für rechtspopulistisch. Und wie wir wissen, hatte die CDU unter Ole van Beust seinerzeit keinerlei Bedenken, der ebenfalls rechtspopulistischen Schill-Partei den Weg in eine Koalition zu ebnen. (...)
(...) Das Wahlprogramm der Alternative für Deutschland wurde mit großer Mehrheit am 14. April 2013 in Berlin zum Eröffnungsparteitag beschlossen. (...)
(...) Vor der Landtagswahl in Hessen 2008, sagte Kurt Beck: „Mit der Linkspartei geht gar nichts.“ Nach der Wahl wurde er mit den Worten zitiert: „Dann machen wir’s halt so.“ Andre Ypsilanti übertraf ihn gar noch. Klar schloss sie im Wahlkampf ein Bündnis mit der Linkspartei aus: „Bei meinem Nein zu Rot-Rot bleibt es auch nach dem Wahlabend. (...) Vor der Landtagswahl in NRW sagte Sigmar Gabriel: „Es bleibt dabei, dass wir sagen: Die Linke ist nicht regierungsfähig und auch in großen Eilen nicht regierungswillig.“ Nach der Wahl äußerte er sich gegensätzlich: „Die Linke, das ist eine ganz normale andere Partei.“ Nun vor der Bundestagswahl sagte er in einem Interview: „Wenn die Linke wie im Osten wäre, dann wäre das kein Problem.“ Aufgrund der traditionell sehr schwachen Position der Linkspartei in den alten Bundesländern und der stärkeren Position in den neueren Bundesländern, in denen die Partei gar Direktmandate gewinnt, wird die Linkspartei nach der Wahl mit Sicherheit sehr stark von den Mitgliedern im Osten dominiert werden. (...) Im Übrigen glauben laut einer jüngst veröffentlichten Insa-Umfrage 48 Prozent der Deutschen, dass die SPD ein rot-rot-grüne Bündnis schmieden würde – und das trotz der Dementis aus der SPD-Spitze. (...)
(...) eine rot-rot-grüne Zusammenarbeit nach der Bundestagswahl ist – je nachdem, wer bei der SPD die Führung übernehmen wird – eine realistische Befürchtung. Drei Punkte sprechen dafür: (...)
(...) als CSU-Bundestagsabgeordneter kann ich Ihnen sagen, dass sich für mich weder die Frage nach Herrn Schill gestellt hat noch die beliebten "was-wäre-wenn"-Frage Sinn machen. Wir als CSU stehen für klare inhaltliche Positionen, das hat der bayersiche Wähler am letzten Sonntag bestätigt. (...)