Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Kai Grimm
Antwort von Kai Grimm
SPD
• 07.02.2020

(...) Ich gehe persönlich davon aus, dass sich Sexarbeit schlicht nicht effektiv verbieten lässt. Ein Verbot würde die Sexarbeit in die Schattenwirtschaft drängen und die betroffenen Frauen auf unvertretbare Weise bedrohen. Sexarbeit muss auf eine Weise geregelt werden, die SexarbeiterInnen schützt und eine weitestgehend selbstbestimmte Arbeit ermöglicht. (...)

Portrait von Johan Graßhoff
Antwort von Johan Graßhoff
Die Linke
• 16.02.2020

(...) Die Bewerbung für die Herbertstraße auf der Homepage der Stadt Hamburg finde ich sehr diskriminierend. (...)

Portrait von Annette Etezadzadeh
Antwort von Annette Etezadzadeh
CDU
• 19.02.2020

(...) die Beschreibung der Herbertstraße auf der Tourismus-Homepage empfinde ich als einen relativ faktenbasierten Text. Den letzten Satz hingegen halte ich für spekulierend, wertend und ein wenig reißerisch und aufgrund dessen für nicht angebracht. (...)

Antwort von Anke Ehlers
Die Linke
• 07.02.2020

(...) Georg, beim Hauptbahnhof, gibt es die sogenannte Kontaktverbotsverordnung, also ein sogenanntes Sperrgebiet. DIE LINKE Hamburg fordert, diese Verordnung abzuschaffen, weil dadurch Sexarbeiterinnen stigmatisiert und die Sozialarbeit erheblich erschwert wird (...)

Portrait Mareike Engels
Antwort von Mareike Engels
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 11.02.2020

(...) Natürlich ist es problematisch, Frauen den Zugang zu einer Straße zu verwehren. Nun ist es aber hier ein besonderer Fall, weil die dort arbeitenden Frauen das Verbot als Schutz betrachten und es auf ihren Wunsch hin 1980 zu einer Allgemeinverfügung durch die Stadt kam. Auch wenn wir Ihre Argumentation gut nachvollziehen können, sehen wir auch, dass die Herbertstraße nicht mit den anderen Straßen Hamburgs, auf die sich die von Ihnen zitierten Stellen unseres Programms beziehen, vergleichbar oder gleichzusetzen ist. (...)

Carola Ensslen
Antwort von Carola Ensslen
Die Linke
• 11.02.2020

(...) Hier wird die Vermarktung der Straße in den Vordergrund gestellt. Das empfinde ich als abstoßend und frauendiskriminierend. (...)

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