Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Anja T. • 06.02.2020
Antwort von Kai Grimm SPD • 07.02.2020 (...) Ich gehe persönlich davon aus, dass sich Sexarbeit schlicht nicht effektiv verbieten lässt. Ein Verbot würde die Sexarbeit in die Schattenwirtschaft drängen und die betroffenen Frauen auf unvertretbare Weise bedrohen. Sexarbeit muss auf eine Weise geregelt werden, die SexarbeiterInnen schützt und eine weitestgehend selbstbestimmte Arbeit ermöglicht. (...)
Frage von Anja T. • 06.02.2020
Antwort von Johan Graßhoff Die Linke • 16.02.2020 (...) Die Bewerbung für die Herbertstraße auf der Homepage der Stadt Hamburg finde ich sehr diskriminierend. (...)
Frage von Anja T. • 06.02.2020
Antwort von Annette Etezadzadeh CDU • 19.02.2020 (...) die Beschreibung der Herbertstraße auf der Tourismus-Homepage empfinde ich als einen relativ faktenbasierten Text. Den letzten Satz hingegen halte ich für spekulierend, wertend und ein wenig reißerisch und aufgrund dessen für nicht angebracht. (...)
Frage von Anja T. • 06.02.2020
Antwort von Anke Ehlers Die Linke • 07.02.2020 (...) Georg, beim Hauptbahnhof, gibt es die sogenannte Kontaktverbotsverordnung, also ein sogenanntes Sperrgebiet. DIE LINKE Hamburg fordert, diese Verordnung abzuschaffen, weil dadurch Sexarbeiterinnen stigmatisiert und die Sozialarbeit erheblich erschwert wird (...)
Frage von Anja T. • 06.02.2020
Antwort von Mareike Engels BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 11.02.2020 (...) Natürlich ist es problematisch, Frauen den Zugang zu einer Straße zu verwehren. Nun ist es aber hier ein besonderer Fall, weil die dort arbeitenden Frauen das Verbot als Schutz betrachten und es auf ihren Wunsch hin 1980 zu einer Allgemeinverfügung durch die Stadt kam. Auch wenn wir Ihre Argumentation gut nachvollziehen können, sehen wir auch, dass die Herbertstraße nicht mit den anderen Straßen Hamburgs, auf die sich die von Ihnen zitierten Stellen unseres Programms beziehen, vergleichbar oder gleichzusetzen ist. (...)
Frage von Anja T. • 06.02.2020
Antwort von Carola Ensslen Die Linke • 11.02.2020 (...) Hier wird die Vermarktung der Straße in den Vordergrund gestellt. Das empfinde ich als abstoßend und frauendiskriminierend. (...)