Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Die Bevölkerung mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist bisher von politischen Entscheidungsprozessen in Deutschland weitgehend ausgeschlossen. Ausländerinnen und Ausländer - mit Ausnahme der Einwohnerinnen und Einwohner aus den Staaten der EU - können nicht an den Bundestags- und Landtagswahlen teilnehmen und besitzen auf der kommunalen Ebene weder das aktive noch das passive Wahlrecht. (...)
(...) Bei dieser Regelung handelt es sich jedoch nicht um eine Besonderheit in den von Deutschland mit anderen Staaten geschlossenen Sozialversicherungsabkommen. Sie entspricht vielmehr internationalem Standard, wie er bereits seit vielen Jahrzehnten üblich ist. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage. Es stimmt, dass die im Ausland lebenden Angehörigen in Deutschland versicherungspflichtig Beschäftigter beitragsfrei in der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung mitversichert sind. Dies gilt allerdings nur für die Ehemänner und -frauen, die minderjährigen Kinder und die Eltern der Versicherten und auch nur, wenn die Familienmitglieder in ihrem Heimatstaat keinen eigenen Anspruch auf Krankenversicherungsschutz haben. (...)
(...) Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass Deutschland mit einigen Staaten Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat, die im Kern vorsehen, dass bei erworbenen Rentenansprüchen und Rentenanwartschaften und der damit verbundenen gesetzlichen Krankenversicherung auch die im Ausland lebenden Familienangehörigen in den Versicherungsschutz mit einbezogen werden. Bei diesen seit Jahrzehnten bestehenden Abkommen, an denen im Interesse der sozialen Sicherheit der betroffenen Arbeitnehmer und ihrer Familien und der Zuverlässigkeit Deutschlands gegenüber den Vertragsstaaten festzuhalten ist, handelt es sich um internationale Standards. (...)
(...) Die LINKE setzt sich beharrlich und als einzige Partei in Hamburg nachhaltig für die Abschaffung von Studiengebühren und die volle Lehrmittelfreiheit ein sowie für mehr bezahlbaren Wohnraum. Wir fordern außerdem ein Kulturticket für Hartz-IV-EmpfängerInnen, denn die im Regelsatz vorgesehenen Beträge für Eintrittskarten ermöglichen nur eine minimale Teilhabe an Kultur - z.B. Kino. Theater, Mussen - und Sportveranstaltungen. (...)
(...) die freiKartE ist eine lobenswerte private Initiative von Einzelpersonen, die den hier Studierenden in ihrem ersten Semester die Freude an der Kultur und ihrer Institutionen in Hamburg vermitteln möchte. Das halten wir als GAL für eine gute Idee und sinnvolle Form Zuschauernachwuchs für die Kultureinrichtungen zu generieren. (...)