Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Wolfgang Schäuble
Antwort 14.11.2008 von Wolfgang Schäuble CDU

(...) Bei der Kritik, die gegenwärtig an Wahlgeräten geübt wird, darf nicht vergessen werden, dass Manipulationen an Wahlgeräten bei Wahlen in Deutschland bisher nicht festgestellt und, soweit mir bekannt, auch von niemandem substantiiert behauptet wurden. Generell ist die Möglichkeit einer Manipulationen bei Wahlgeräten ebenso wenig vollständig auszuschließen, wie bei jedem anderen Verfahren der Stimmabgabe. Dies gilt auch für die Wahl per Urne oder Brief, und dennoch wird hier die Integrität des Wahlvorganges völlig zu Recht nicht in Zweifel gezogen. (...)

Portrait von Andrea Nahles
Antwort 05.11.2008 von Andrea Nahles SPD

(...) ich habe mich über die Art und Weise entsetzt gezeigt und nicht darüber, dass unterschiedliche Meinungen im Raum stehen und standen. Ich habe auch nie von "Abweichlern" geredet. Das ist nicht mein Sprachgebrauch. (...)

Portrait von Monika Griefahn
Antwort 28.01.2009 von Monika Griefahn SPD

(...) Die langwierigen Debatten über Gesetze und die sachliche Politikersprache führen vielleicht manchmal dazu, dass manche Bürger den Eindruck gewinnen, Politiker seien mit ihren Aufgaben überfordert. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Abgeordnetenberuf tatsächlich hohe Anforderungen stellt: Um die Bürger aus meinem Wahlkreis zu vertreten, bin ich jeden Tag viel unterwegs und nehme Termine im Wahlkreis wahr. Dazu kommen die Wochen, die ich jeden Monat in Bundestag in Berlin arbeite. (...)

Portrait von Lydia Westrich
Antwort 25.11.2008 von Lydia Westrich SPD

(...) Mit der Modifikation der Kfz-Besteuerung wollte die Bundesregierung kurzfristig und schnell die schwierige Situation der Automobilindustrie abfedern und die Kaufzurückhaltung auflösen. Allerdings sehen viele Abgeordnete der SPD-Bundestagsfraktion – ebenso wie ich – in der Steuererleichterung die Gefahr von Mitnahmeeffekten. Zudem wäre die steuerliche Entlastung unsozial und unökologisch: Denn gerade der Kauf von teuren und klimaschädlichen Autos würde durch die Maßnahme begünstigt. (...)