Sehr geehrter Herr Schönau,
100.000 € für mehr Demokratie
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um unsere Arbeit für 2026 zu
finanzieren.
Sehr geehrter Herr Schönau,
Sehr geehrter Herr Hartmann,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
(...) Dies ist sozial ungerecht und unverantwortlich, weil nach meiner Auffassung die Lasten der Finanzmarkt- und Konjunkurkrise von allen Steuerzahlern nach dem Leistungsfähigkeitsprinzip zu schultern sind. Verteilungsfragen sind hoch politisch und gehören in die öffentliche Auseinandersetzung vor der Wahl und nicht nach der Wahl. (...)
(...) Hinsichtlich Ihrer Frage nach der Einführung von Volksabstimmungen möchte ich zunächst klarstellen, dass es entsprechende Instrumente auf den Ebenen von Ländern und Kommunen vielfach bereits gibt. Mit Blick auf die Bundesebene halte ich es für einen Irrtum zu glauben, dass plebiszitäre Elemente den einzelnen Bürgerinnen und Bürgern mehr Einfluss verschaffen. Tatsächlich würde nämlich die Bedeutung von Verbänden und Interessengruppen, die große Kampagnen organisieren können, wachsen. (...)
(...) Damit hiervon betroffene Arbeitnehmer nicht verarmen, muss ihr Lohn durch staatliche Leistungen aufgestockt werden. Diese Kombination aus einem Arbeitslohn und ergänzenden staatlichen Leistung nenne ich Mindesteinkommen. (...)
(...) Sollen nur Politikwissenschaftler/innen im Bundestag sitzen? (...) Im Einzelfall kann eine solche von Ihnen angesprochene Berufserfahrung hilfreich sein, aber ein Student, der in den Bundestag einzieht, ist wiederum auch sehr kompetent, wenn es z B um Hochschul- und Ausbildungsfragen geht. (...)