Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Dieter C. • 22.12.2018
Antwort von Silvia Breher CDU • 18.01.2019 (...) Ich fasse aber gern noch einmal kurz zusammen: Die Verlängerung war nötig, da die bereits bekannten Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration derzeit in Deutschland einfach noch nicht ausreichend akzeptiert sind. Und zur Wahrheit gehört auch dazu, dass auch zukünftig kastrierte Ferkel am Markt nachgefragt werden. (...)
Frage von Thomas S. • 22.12.2018
Antwort von Leni Breymaier SPD • 21.02.2019 (...) vielen Dank für die erneute Anfrage. Ich hätte mir gewünscht, dass wir die betäubungslose Ferkelkastration beenden. Aber Wünsche sind keine Politik und stellen auch keine politisch parlamentarische Mehrheiten her. (...)
Frage von Birgit D. • 21.12.2018
Antwort von Lars Klingbeil SPD • 17.01.2019 (...) Hierzu bedarf es erst einer Schulungs- und Aufklärungskampagne, die in unserem Gesetzentwurf enthalten ist. Ein großes Problem bei der Impfung gegen Ebergeruch sind vor allem die fehlenden klaren und einheitlichen Aussagen zur Abnahme von geimpftem Schweinefleisch. Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte weist darauf hin, dass die Impfung gegen Ebergeruch zurzeit nicht möglich ist, da die notwendigen Arzneimittel gerade nicht geliefert werden können. (...)
Frage von Birgit D. • 21.12.2018
Antwort ausstehend von Ulrich Kelber SPD Frage von Birgit D. • 21.12.2018
Antwort von Ralf Kapschack SPD • 21.12.2018 (...) 1. Zu Recht wird die Verweigerungshaltung des früheren Bundeslandwirtschaftsministers Schmidt sowie weiter Teile der Funktionäre der Verbandsvertreter und großer Teile der CDU/CSU in den vergangenen Jahren kritisiert, die fünfjährige Übergangsfrist für die Entwicklung wirklicher Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration zu nutzen. Stattdessen haben sie auf einen sogenannten vierten Weg gesetzt, der die Veränderung des Schmerzbegriffes im Tierschutzgesetz voraussetzen würde. (...)
Frage von Birgit D. • 21.12.2018
Antwort von Cansel Kiziltepe SPD • 29.03.2019 (...) Würde es jetzt nicht zu einer Fristverlängerung kommen, wäre zu befürchten, dass es in Deutschland zu massiven Strukturbrüchen bei den deutschen Sauenhalterinnen und Sauenhaltern käme. Die Folge wäre, dass wir es zu verantworten hätten, dass mehrere Millionen Ferkel über mehr als tausend Kilometer aus Ost- und Nordeuropa importiert werden würden. Diese würden auch auf Dauer nicht nach deutschen Tierschutzstandards kastriert werden und noch dazu weite Transportwege zurücklegen. (...)