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(...) Trotzdem sagen wir: Wir haben ein starkes politisches und wirtschaftliches Interesse daran, dass die Euro-Zone stabilisiert wird und kein Land die Währungsunion verlässt. Der Austritt eines Landes aus der gemeinsamen Währung in Verbindung mit einem ungeordneten Staatsbankrott, z. (...)

(...) Gäbe es diese Kredite nicht, wäre Griechenland bereits insolvent. Dies würde mit großer Wahrscheinlichkeit die Insolvenz weiterer Länder nach sich ziehen. (...)

(...) Jedoch stößt die einfache Berechnung hier schon an ihre Grenzen. Denn das BIP misst ja nichBIPur den quantitativen Ausstoß, sondern den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft. Das heißt, selbst wenn es eine Verdopplung der Wirtschaftsleistung in 23,45 Jahren gäbe (was ich persönlich für unwahrscheinlich halte, die Zeitreihen deuten eher auf einen linear gleichbleibenden, aber nicht mehr exponentiellen Bestandszuwachs hin, der sich in einem langsamer wachsenden BIP pro Kopf niederschlägt), würde das nicht automatisch bedeuten, dass dann doppelt so viele Autos produziert würden. (...)

(...) Die Herausforderung besteht daher darin, eine neue Regelung zu schaffen, die die Kosten und die Zahl der neuen Photovoltaikanlagen wirkungsvoll begrenzt und zugleich sicherstellt, dass die Erneuerbaren Energien weiter dynamisch ausgebaut werden. Denn unter dem Eindruck der furchtbaren Katastrophe in Japan im vergangen Jahr haben wir die Weichen dafür gestellt, die Energiewende noch zügiger voranzubringen und früher als geplant aus der Kernenergie auszusteigen. (...)

Sehr geehrter Herr Metzger,
ich verweise auf meine Antwort vom 06.03.2012 auf Ihre E-Mail vom 27.02.2012.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Joachim Pfeiffer MdB