Bundestag 2009-2013 - Fragen & Antworten

Portrait von Rainer Brüderle
Antwort von Rainer Brüderle
FDP
• 14.01.2011

(...) Wir haben in den schwierigen Beratungen darauf geachtet, dass die Sparanstrengungen ausgewogen auf alle Schultern verteilt werden. Der öffentliche Dienst konnte dabei nicht ausgenommen werden, auch wenn er unstreitig wichtige Aufgaben in Deutschland erfüllt. Es bleibt aber dabei, dass die Bezüge im öffentlichen Dienst sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr weiter ansteigen. (...)

Portrait von Andrea Nahles
Antwort von Andrea Nahles
SPD
• 24.11.2010

(...) Eine Quote für Ostdeutsche halte ich für absurd. Wir haben seit 1989/90 einen schwierigen Prozess zu bewältigen, und die Gründe für die von Ihnen zitierten Erhebungen sind so vielfältig, dass eine Quote den existierenden Problemen nicht gerecht wird. (...)

Portrait von Monika Lazar
Antwort von Monika Lazar
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 12.11.2010

(...) Ich halte die Quotenregelung für sehr positiv, doch lässt sie sich nicht von Frauen auf Ostdeutsche übertragen. Die Identität als Frau ist leicht feststellbar, doch welche Kriterien gibt es zur Identifizierung als "ostdeutsch"? Das ist weder eine Ethnie noch eine Geschlechtszugehörigkeit. (...)

Michael Leutert
Antwort von Michael Leutert
Die Linke
• 10.10.2012

(...) Zu Ihrer Frage: Sie benennen das Problem sehr genau: Es gibt - in Deutschland insgesamt, aber vor allen auch in Ostdeutschland selbst - viel zu wenig Ostdeutsche in Führungspositionen. Dieser Mangel zieht sich durch verschiedene gesellschaftliche Bereiche. (...)

Antwort von Marco Wanderwitz
CDU
• 09.11.2010

(...) Wenn ich mir nun unsere Wahlämter in Sachsen anschaue, dann sehe ich dort jedenfalls keinen Nachholbedarf in Ihrem Sinne. In der sächsischen CDU-Landesgruppe beispielsweise sind zwar (nur) fünf der sechzehn Abgeordneten nicht in Sachsen geboren. (...)

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