Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Martina Krogmann
Antwort von Martina Krogmann
CDU
• 07.11.2007

(...) Wie sich die Grundprinzipien der neuen Regelung im konkreten Einzelfall auswirken werden, hängt von den Umständen ab. Insgesamt ist festzustellen, dass hier eine Regelung gefunden worden ist, die die Situation der Kinder verbessert und bei darüber hinausgehenden Unterhaltsansprüchen einen flexiblen Ausgleich zwischen der Kompensation ehebedingter Nachteile nach der Scheidung und den berechtigten Interessen des unterhaltsverpflichteten Teils an der Aufrechterhaltung seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit schafft. (...)

Portrait von Lale Akgün
Antwort von Lale Akgün
SPD
• 30.10.2007

(...) Hier sind in der Türkei seit Beginn der Beitrittsverhandlungen bereits große Fortschritte erzielt worden. Ein Beitritt der Türkei zur Europäischen Union wird jedoch erst dann möglich sein, wenn die Rechte der Christen und anderer Minderheitenreligionen in der Türkei vollständig gewährleistet sind. Daher kann ich die in Ihrer letzten Frage zum Ausdruck gebrachte Sorge nicht teilen. (...)

Frage von Gerhard R. • 26.10.2007
Portrait von Dirk Fischer
Antwort von Dirk Fischer
CDU
• 30.11.2007

(...) Ein weiteres Ziel der Reform ist, die mit der bisher geltenden Rechtslage verbundene Benachteiligung der nichtehelichen Kinder in der Frage des Betreuungsunterhalts abzubauen. Bereits der auf Drängen der Union im Frühjahr 2007 gefundene Kompromiss hatte vorgesehen, die Dauer des Betreuungsunterhalts weitgehend anzupassen. Daher erhalten sowohl geschiedene als auch nicht verheiratete Mütter in Zukunft mindestens drei Jahre lang Unterhalt für die Betreuung eines gemeinsamen Kindes. (...)

Portrait von Gudrun Kopp
Antwort von Gudrun Kopp
FDP
• 05.11.2007

(...) Selbstverständlich aber hat zumindest die in jüngster Zeit nicht veränderte Ökosteuer mit den aktuellen Strompreiserhöhungen nichts zu tun. Auch die Umlagekosten aus dem EEG haben sich zwar gerade in letzter Zeit (für 2008 wird gegenüber 2007 mit einer Verdoppelung gerechnet) weiter erhöht, können aber keinesfalls als Rechtfertigung für die jüngst von großen deutschen Versorgern angekündigten Preissteigerungen herhalten. (...)

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