Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ingo Senftleben | CDU | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Dafür gestimmt | |
Saskia Ludwig | CDU | 19 - Potsdam-Mittelmark III/ Potsdam III | Nicht beteiligt | |
Nicole Walter-Mundt | CDU | 9 - Oberhavel III | Dafür gestimmt | |
Kristy Augustin | CDU | 34 - Märkisch-Oderland IV | Dafür gestimmt | |
André Schaller | CDU | 32 - Märkisch-Oderland II | Dafür gestimmt | |
Gordon Hoffmann | CDU | 1 - Prignitz I | Dafür gestimmt | |
Frank Bommert | CDU | 7 - Oberhavel I | Dafür gestimmt | |
Jan Redmann | CDU | 2 - Prignitz II/ Ostprignitz-Ruppin II | Dafür gestimmt | |
Roswitha Schier | CDU | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Dafür gestimmt | |
Steeven Bretz | CDU | 22 - Potsdam II | Dafür gestimmt | |
Péter Vida | BVB - Freie Wähler | 14 - Barnim II | Dafür gestimmt | |
Philip Zeschmann | BVB - Freie Wähler | 31 - Märkisch-Oderland I/ Oder-Spree IV | Dafür gestimmt | |
Ilona Nicklisch | BVB - Freie Wähler | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dafür gestimmt | |
Matthias Stefke | BVB - Freie Wähler | 25 - Teltow-Fläming III | Dafür gestimmt | |
Christine Wernicke | BVB - Freie Wähler | 11 - Uckermark I | Dafür gestimmt | |
Lars Hünich | AfD | 16 - Brandenburg an der Havel I/ Potsdam-Mittelmark I | Nicht beteiligt | |
Steffen Kubitzki | AfD | 41 - Spree-Neiße I | Enthalten | |
Daniel Münschke | AfD | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Enthalten | |
Sabine Barthel | AfD | 10 - Uckermark III/ Oberhavel IV | Enthalten | |
Lena Kotré | AfD | Enthalten | ||
Kathi Muxel | AfD | 29 - Oder-Spree II | Enthalten | |
Lars Schieske | AfD | 44 - Cottbus II | Enthalten | |
Lars Günther | AfD | 33 - Märkisch-Oderland III | Enthalten | |
Steffen John | AfD | 15 - Barnim III | Enthalten | |
Hans-Christoph Berndt | AfD | 28 - Dahme-Spreewald III | Enthalten |
Das Land Brandenburg habe bereits im Jahre 2012 eigenständig und noch vor der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, eine eigene Mindestlohnregelung eingeführt, so der Antrag der Regierungsfraktionen SPD, CDU und Grüne. Diese ist in dem Brandenburgischen Vergabegesetz geregelt, welches nun geändert werden solle.
- So werde die Landesregierung beauftragt, bis zum Ende des 3. Quartals 2020 einen Gesetzesentwurf vorzulegen, mit dem eine Erhöhung des Mindestlohnes auf 13 Euro erreicht werden kann.
- Des Weiteren solle die Regierung prüfen, ob eine am BAföG-Höchstsatz orientierte Mindestvergütung für Auszubildende im Brandenburgischen Vergabegesetzt eingeführt werden könne.
- Geprüft werden solle auch, inwieweit das Land die Normen der Internationalen Arbeiterorganisation (ILO) sowie ökologische Kriterien als Voraussetzung für die Vergabe öffentlicher Aufträge verabschieden kann. Alle Einschätzungen und Änderungen sollen stets unter Berücksichtigung des Wirtschaftsraums Berlin & Brandenburg, dem Schutzes der Beschäftigten, der Bürokratieentlastung der Unternehmen und des Aufwandes der Kommunen geschehen.
Mit dem Antrag möchten die antragsstellenden Fraktionen sicherstellen, dass das Land seine Vorbildsfunktion wahrnimmt und gute Arbeitsbedingungen fördert. Zudem solle so der brandenburgische Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer:innen attraktiver gemacht werden.
Die Regierungsfraktionen CDU, SPD und Grüne sowie die BVB/FW-Fraktion stimmten dem Antrag zu. Er wurde somit angenommen. Die anwesenden Abgeordneten der oppositionellen Fraktionen AfD und Linkspartei enthielten sich ihrer Stimme.