Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Birgit Arnold | FDP/DVP | 39 - Weinheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Dietmar Bachmann | FDP/DVP | 2 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt |
![]() | Monika Chef | FDP/DVP | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Friedhelm Ernst | FDP/DVP | 29 - Bruchsal | Dagegen gestimmt |
![]() | Ulrich Goll | FDP/DVP | 15 - Waiblingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Manfred Groh | CDU | 27 - Karlsruhe I | Dagegen gestimmt |
![]() | Manfred Hollenbach | CDU | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl-Wolfgang Jägel | CDU | 32 - Rastatt | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl Klein | CDU | 37 - Wiesloch | Dagegen gestimmt |
![]() | Bernhard Lasotta | CDU | 20 - Neckarsulm | Dagegen gestimmt |
![]() | Reinhard Löffler | CDU | 3 - Stuttgart III | Dagegen gestimmt |
![]() | Ulrich Lusche | CDU | 58 - Lörrach | Dagegen gestimmt |
![]() | Winfried Mack | CDU | 26 - Aalen | Dagegen gestimmt |
![]() | Stefan Mappus | CDU | 42 - Pforzheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Paul Nemeth | CDU | 5 - Böblingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Ilka Neuenhaus | DIE GRÜNEN | 62 - Tübingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Thomas Oelmayer | DIE GRÜNEN | 64 - Ulm | Dagegen gestimmt |
![]() | Werner Raab | CDU | 31 - Ettlingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Wolfgang Reinhart | CDU | 23 - Main-Tauber | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl-Wilhelm Röhm | CDU | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl Rombach | CDU | 54 - Villingen-Schwenningen | Dagegen gestimmt |
![]() | Winfried Scheuermann | CDU | 44 - Enz | Dagegen gestimmt |
![]() | Katrin Schütz | CDU | 28 - Karlsruhe II | Dagegen gestimmt |
![]() | Stefan Teufel | CDU | 53 - Rottweil | Dagegen gestimmt |
![]() | Hans-Peter Wetzel | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Dagegen gestimmt |
Die SPD fordert die Landesregierung auf, sich beim Bund und den anderen Bundesländern dafür einzusetzen, dass zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung auch angebotene enschlägige Steuerdaten vom Staat gekauft werden können.
Zur Begründung ihres Antrages verwies die SPD-Fraktion darauf, dass die steuerlichen Lasten zur Finanzierung des Gemeinwesens nur dann auf Dauer akzeptiert werden, wenn der Grundsatz des Gleichmäßigkeit der Besteuerung entsprechend der persönlichen Leistungsfähigkeit gewährleistet wird. Aus diesem Grund sei die Bekämpfung der Steuerkriminalität auch mit unkonventionellen Mitteln notwendig und gerechtfertigt.
Die SPD-Fraktion bezog sich zudem auf den Ankauf von Bankdaten durch den Bund im Jahr 2006. Ein Verwertungsverbot sei folgerichtig aus diesem Präzendenzfall nicht abzuleiten.
Während die Grünen dem Antrag mehrheitlich zustimmten, wurde er von der CDU-Landtagsfraktion nicht unterstützt. Sie enthielt sich mehrheitlich. Auch die Mitglieder der FDP-Fraktion stimmten dem Antrag nicht zu. Da es am Ende mehr Ja- als Nein-Stimmen gab, war der Antrag der Oppositionsparteien erfolgreich. Entschließungsanträge haben jedoch nur einen auffordernden Charakter. Die Landesregierung ist in ihrem Handeln nicht an das Votum gebunden.