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Ursula von der Leyen
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Frage von Dipl.-Ing. (FH) Lothar B. W. •

Frage an Ursula von der Leyen von Dipl.-Ing. (FH) Lothar B. W. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrte Frau BM Dr. von der Leyen,

ich wende mich heute weniger mit einer Frage, sondern mehr mit einer Bitte an Sie, denn helfen schein in diesem unseren Lande nicht gewollt zu sein?!

Am vergangenen Freitag (30.03.dJ) ging die Meldung durch die Presse: "Die Installation der Transfergesellschaft für die SCHLECKER-Mitarbeiter/innen hat keine Mehrheit gefunden!" Nicht diese Meldung an sich sorgte bei mir für massive Verärgerung, sondern vielmehr die unmittelbar im Anschluss losgetretene Welle von Wortmeldungen sogn. Experten/Innen (Politiker, Agentur für Arbeit etc.). Schuldzuweisungen, Schönrederei, Wahlkampf und pers. Lobby-Arbeit. Konstruktive Vorschläge zur unmittelbaren, zielgerichteten Unterstützung/Hilfe der von der Kündigung betroffenen (ehem.) SCHLECKER-Mitarbeiter/innen jedoch, gibt es nicht!

Taggleich habe ich mich mit meinen Kollegen/Innen und Mitarbeitern/Innen besprochen und die Entscheidung getroffen, unsere Kernkompetenz "Bewerbertraining", den betroffenen "neu-"arbeitslosen Mitmenschen -kostenlos- in Form von zunächst Gruppenschulungen anzubieten. Um eine bundesweite Flächendeckung zu erreichen, stehen wir mit einer Hotelkette im Kontakt, die uns ggf. Seminar-/Tagungsräume ebenfalls kostenlos, zur Verfügung stellen würde. Presse sowie Sozial-Networks wurden zur Verbreitung des Angebotes informiert.

ABER

Die Einbeziehung der "offiziellen" Stellen gestaltet sich derzeit nicht einfach. Der Kontakt und eine Unterstützung würde uns jedoch die zielgenaue Erreichbarkeit der betroffenen Personen deutlich erleichtern. Selbst eine Absage wäre eine Reaktion. Sie würde uns zwar nicht bremsen, aber wir könnten eine Wahrnehmung verzeichnen. Soll nicht geholfen werden? Interessiert es den Verantwortlichen so wenig, was nach einer Entscheidung mit den Betroffenen passiert? Das kann ich nicht glauben!

Für eine intervenierende Stellungnahme Ihrerseits wäre ich sehr dankbar.
Lothar B. Wigger

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.

Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de ) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de ).

Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.