Frage an Ursula von der Leyen von Angelika B. bezüglich Jugend

Hallo Frau von der Leyen,

ich habe ihnen schon einmal geschrieben. Eine ANtwort ist zwar noch nichrt eingegangen, aber sie haben mich aufgrund meiner Anfrage versucht anzurufen. Leider war ich zu der Zeit nicht zu Hause, da ich inzwischen eine Arbeit gefunden habe.
Ich möchte ihnen berichten, wie es mir damit gegangen ist.

Mit Antritt meiner Arbeitsstelle beschloss das Jobcenter, micht mit sofortiger Wirkung aus dem Bezug zu streichen, da ich mit Erhalt von Kinderzuschlag und Wohngeld nicht mehr bedürftig sei. Gleichzeitig wurden mir auch die Leistungen für Bildung und Teilhabe sofort gestrichen. Ich müsse jetzt alles neu beantragen. Neben der Belastung der neuen Arbeit und der Schwierigkeiten der Organisation des neuen Tagesablaufes mussten jetzt wieder alle möglichen Unterlagen beigebracht, kopiert und an die verschiedenen Ämter verschickt werden. Die Leistungen für Bildung und Teilhabe werden erst bewilligt, wenn Wohngeld oder Kinderzuschlag bewilligt sind. Bis zu einem Brief der noch fehlenden Unterlagen hat es bei der Wohngeldstelle 2Monate gedauert, vom Kinderzuschlag habe ich noch keine Nachricht erhalten.
Ich verstehe nicht, warum alle so kompliziert gestaltet werden muss. Können die Ämter nicht amtshilfe leisten? Wenn es zum Nachteil der ALGII Empfänger ist, besteht doch diese Möglichkeit auch. als Hauptamtlicher ALG2 Empfänger kann man sich ja vielleicht in alles intensiv hineinarbeiten, aber als Mensch mit Arbeit und Kindern und Haushalt, etc. ist das einfach ein echtes Zetiproblem. Gibt es keine Möglichkeit die Beantragungen etwas Kundenfreundlicher und weniger Arbeitsintensiv zu gestalten?

Gruss Angelika Buchholz