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(...) Frage: Wenn es künftig um das Überspringen der 5 %-Hürde im Bund oder den Ländern geht ... würden Sie ein Bündnis aus "kleinen" Parteien befürworten, wenn: (...)
(...) Frage: Wenn es künftig um das Überspringen der 5 %-Hürde im Bund oder den Ländern geht ... würden Sie ein Bündnis aus "kleinen" Parteien befürworten, wenn: (...)
Hallo,
empfehlen Sie die Wahl der ödp, auch wenn es unter Umständen dazu führt, dass die Stimmen durch die 5% Hürde wegfallen, und dadurch die CSU stärken?
Sehr geehrter H. Mangold, wie stehen Sie zur gnadenlosen Flächenversiegelung in Oberbayern?
(...) Damit werden ständig Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt vernichtet. Leider setzte die bisherige CSU-Staatsregierung europäische Richtlinien zum Schutz der Lebensräume und der Artenvielfalt nur sehr zögerlich und widerwillig um. Als Verteidiger der Lebensgrundlagen und der natürlichen Schönheiten wollen wir den Bestand schützen, geschädigte Bereiche sanieren und noch vorhandene Biotope miteinander vernetzen. (...)
Sehr geehrter Herr Mangold,
(...) Zu gewaltverherrlichenden Killerspielen haben wir - wenn ich nichts übersehen habe - keinen konkreten Programmbeschluss. Ich persönlich bin für eine restriktive Handhabung und würde einem Verbot auch für Erwachsene zustimmen. (...)
Sehr geehrter Herr Mangold,
DANKE dass sie den Wahl-O-Mat haben platzen lassen.
(...) Zunächst einmal: Die ödp hat den Wahl-O-Mat nicht platzen lassen. Im Gegenteil: Wir finden ihn gut, wollen aber fair und gerecht behandelt werden. (...)
Sehr geehrter Herr Mangold,
wie sehen denn die Vorstellungen der ödp zur Wirtschaftspolitik aus. Wie unterscheidet sich Ihre Wirtschaftspolitik von der der Grünen und Freien Wähler?
Mit freundlichen Grüßen
Marcus Eschborn
(...) Für eine ausgewogene Strukturpolitik (...) Die Staatsregierung verstärkt dies durch ihre Investitionspolitik. (...)
Sehr geehrter Herr Mangold,
die ödp hat zwei Kernbereiche, in denen sie primär agiert und die sich mit ihrer Wertehierarchie decken.
(...) die in Art. 3 des Grundgesetzes verankerte Gleichstellung von Mann und Frau ist für die ödp und für mich persönlich eine Selbstverständlichkeit. Nach wie vor ist die Gleichstellung aber im Erwerbsleben leider nicht erreicht, weil gleiche Arbeit oftmals unterschiedlich bezahlt wird oder Frauen und Männer nicht dieselben Aufstiegschancen haben. (...)
Sehr geehrter Herr Mangold,
die ödp hat sich ja schon öfters gegen das Büchergeld zu Wort gemeldet, aber ich weiß nicht wie Sie zu den Studiengebühren stehen. Gibt es da eine definitive Programmaussage?
(...) Die ödp wird auch die Studiengebühren nicht akzeptieren, weil sie familien- und gesellschaftsfeindlich sind. Wie das Büchergeld muss auch die Studiengebühr fallen! Das steht definitiv im Wahlprogramm der ödp. (...)
Sehr geehrter Herr Mangold,
(...) Die ödp favorisiert nämlich, das Erziehungsgehalt als steuer- und sozialversicherungspflichtiges Einkommen zu auszuzahlen. Dadurch erhalten Familien mit geringerem Einkommen mehr netto als Familien, die aufgrund ihres Einkommens in einer höheren Steuerprogression sind. (...)
Sehr geehrter Herr Mangold,
(...) Schon bisher haben wir außerhalb des Landtags viele Projekte erfolgreich bearbeitet. Jede Stimme für die ödp ist wirksam - das haben wir während vieler Jahre durch praktische Erfolge in der bayerischen Landespolitik bewiesen: Wir haben das Büchergeld gekippt, unzählige Gen-Maisfelder verhindert, per Volksbegehren fünVolksbegehrenür ein neues Atomkraftwerk in Atomkraftwerkichen, Landtag und Staatsregierung auf Normalgröße verkleinert, vielen Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk-Sendemasten in unzumutbarer Nähe geholfen.... Und den überflüssigen Senat abgeschafft. (...)
Sehr verehrter Herr Mangold,
(...) Derzeit werden weltweit nur 3% des Energiebedarfs durch Atomenrgie gedeckt. Wenn man weltweit die Hälfte des Energiebedarfs mit Atomenergie decken wollte, bräuchte man 17 mal so viele Reaktoren wie derzeit. (...)
Sehr geehrter Herr Mangold!
(...) Als Vorsitzender des Kinder-, Jugend- und Familienausschusses des Passauer Stadtrates habe ich in der letzten Sitzung die Frage gestellt, was eigentlich geschehen würde, wenn plötzlich alle Eltern ein öffentliches Betreuungsangebot in Anspruch nehmen wollten. Die Antwort der Fachleute war eindeutig: Das wäre nicht zu schultern. (...)