Sehen Sie Möglichkeiten, dass sich die Union objektiv und vorbehaltlos mit den EKOCAN-Ergebnissen beschäftigt und gewillt ist, an einer Verbesserung des CANG im Sinne der Bevölkerung zu arbeiten?
Sehr geehrter Herr Frei,
das Zwischenergebnis der EKOCAN zeigt, dass über die Laufzeit des CanG keine Verschlechterungen aufgetreten sind. Im Gegenteil kann man die Ergebnisse in ihrer Gesamtheit als positiv bewerten. Abzuwarten bleibt, wie der nächste Bericht im April '26 und der Abschlussbericht in '27 ausfallen.
Sollten weitere Ergebnisse ebenfalls positiv im Sinne des Jugendschutzes, der Verdrängung des Schwarzmarktes und des allgemeinen Gesundheitsschutzes ausfallen, wäre es dann nicht für die Union erstrebenswert, ihren Kurs noch in dieser Legislaturperiode zu ändern, um eine Weiterführung des CanG doch noch zu unterstützen?
Aktuellen Schätzungen zufolge betrifft das KCanG (neben „wirklichen“ Patienten) ca. 4,5 Mio. Menschen der Bundesbevölkerung. Wäre es nicht erstrebenswert, qualifizierte Fachgeschäfte mit umfangreichem Jugendschutz zu ermöglichen, mit geregelten Liefer- & Erzeugerketten, die ihren Teil zur Wirtschaftsleistung beitragen und Steuereinnahmen generieren?
MfG, M.F.

