Frage an Thomas Lippmann von Olaf G.

Sehr geehrter Herr Graßhoff,

danke für Ihre Nachfrage und Ihr Interesse. Nach dem Ergebnis der Landtagswahl 2016 war DIE LINKE aus dem Landkreis Wittenberg nicht mehr mit einer/einem der dort für die Wahl aufgestellten Bewerber*innen im Landtag vertreten. Ich habe mich deshalb auf Bitte der Partei bereit erklärt, meine Heimatregion, den Saalekreis, zu verlassen und mein Wahlkreisbüro als Abgeordneter des Landtages in Wittenberg, in der Pfaffengasse 4 einzurichten. So sollte gewährleistet werden, dass DIE LINKE für die Menschen im Landkreis Wittenberg ansprechbar bleibt und Probleme aufnehmen und sich um deren Lösung kümmern kann. Ich bin also seit fünf Jahren regelmäßig im Landkreis präsent und habe dort inzwischen viele Institutionen und Veranstaltungen besucht. Außerdem beschäftige ich einen Wahlkreismitarbeiter, der zuvor Landtagsabgeordneter aus Wittenberg war und in Wittenberg, nicht zuletzt als langjähriger Chef des Kreisportbundes, sehr gut bekannt ist und sich gut auskennt. Ich arbeite auch sehr intensiv mit den Fraktionen der Linken im Stadtrat von Wittenberg und im Kreistag zusammen. Sicher kenne ich längst nicht alle regionalen Probleme, aber doch viele und ich habe mich in diesen Jahren mit viel Lust und Freude damit vertraut gemacht und einiges angepackt. So habe ich mehrere Anläufe bei der Landesregierung unternommen, um die Stadt und Landkreis Wittenberg dabei zu unterstützen, die ausstehenden Gelder aus dem Reformationsjubiläum zurückzuerhalten und die Planungen für den Bau der Ortsumgehungen endlich weiter voranzubringen. Letztlich kenne ich mich im Bereich Schulen, Kitas und Soziale Arbeit sehr gut aus und bringe dieses Wissen auch im Landkreis Wittenberg ein.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Lippmann