Fragen und Antworten

Frage von Jens R. • 23.09.2021
Portrait von Stefanie Weyland
Antwort von Stefanie Weyland
Bündnis 90/Die Grünen
• 24.09.2021

Oberhausen kann umweltfreundlicher werden, indem der Öffentliche Nahverkehr mit mehr Taktung und Haltestellen, aber auch kostengünstiger oder sogar kostenlos angeboten wird.

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Über Stefanie Weyland

Geburtsname
Rau
Ausgeübte Tätigkeit
Berufsschullehrerin
Berufliche Qualifikation
Diplom-Ökotrophologin
Wohnort
Dinslaken
Geburtsjahr
1968

Stefanie Weyland schreibt über sich selbst:

Portrait von Stefanie Weyland

Als Tochter einer Kinderkrankenschwester und eines Polizeibeamten bin ich in Göttingen geboren und in Holzminden aufgewachsen. Nach dem Abitur bin ich nach Osnabrück verzogen, um dort eine Krankenschwesterausbildung im Diakonieverein  zu absolvieren. Anschließend habe ich in Gießen Ökotrophologie und Pädagogik studiert. Nach dem Referendariat an einer Berufsschule nahm ich eine Stelle am Berufskolleg Dinslaken an. Sport ist mir sehr wichtig und eine gesunde Lebensweise zu der u. a. Yoga, Radfahren als Fortbewegungsmittel und vegane Biolebensmittel gehören.

Als Stadtverordnete sitze ich für meine Partei Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat von Dinslaken und bin in mehreren Ausschüssen aktiv. Als stellvertretende Bürgermeisterin von Dinslaken setze ich mich u. a. als Patin im Kinderjugendparlament, für Pflegeheimbewohner*innen und im Beirat Demokratie leben ein. Für den Kreis Wesel bin ich Bundesdelegierte und stellvertretende Landesdelegierte von Bündnis 90/Die Grünen. Als Direktkandidatin des Wahlkreises Oberhausen und Dinslaken für den Bundestag trete ich mit sehr großer Unterstützung dieser Kreisverbände an.

 

 

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Oberhausen - Wesel III
Wahlkreisergebnis
11,90 %

Politische Ziele

Meine Kernthemen sind:

Agrarwende: Die Landwirtschaft möchte ich stärken durch gerechte Einkommen und Arbeitsbedingungen, regionale Erzeugung und Direktvermarktung sowie Förderung der ökologischen Landwirtschaft. In Kantinen ist es mir wichtig, dass nachhaltiges, gesundes und regionales Essen angeboten wird und vegetarische und vegane Ernährung soll attraktiver werden. Lebensmittelvernichtung möchte ich entgegen wirken.

Gesundheit: Zur nachhaltigen Entlastung unseres Gesundheitssystems ist es mir wichtig die Prävention zu stärken. Die Erfahrungen der vergangenen Monate haben uns außerdem die Bedeutung einer weiteren Modernisierung der Gesundheitsämter und einer stärkeren Förderung der Gesundheitsforschung vor Augen geführt. Ich setze mich für bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung in der Pflegebranche ein.

Verkehrswende: Bus- und Bahntickets sollen kostengünstiger, sowie kostenlose Jobtickets angeboten werde. Der Ausbau von Fahrradwegen auch an den Bundesstraßen sind für mich unabdingbar. Gleichzeitig bin ich für ein Tempolimit auf unseren Autobahnen.

Soziale Gerechtigkeit: Durch die Einführung einer Kindergrundsicherung möchte ich Familien, insbesondere mit niedrigem Einkommen unterstützen. Gleichzeitig muss die Betreuung in den Kindertagesstätten und die Bildung in den Schulen gestärkt werden. Hier ist für mich schon ein Schwerpunkt in der Ausbildung zu legen, um ausreichend Erzieher*innen und Lehrkräfte einstellen zu können.

Weltoffenes und tolerantes Deutschland: Dem Rassismus begegne ich durch Projekte und Aufklärung bei Heranwachsenden und dieses will ich bundesweit ausbauen. Unsere Demokratie muss gestärkt werden. Geflüchtete sollen durch schnellere Integration und Zusammenführung mit ihren Familien unterstützt werden.