Fragen und Antworten

Sarah Moayeri
Antwort von Sarah Moayeri
DIE LINKE
• 18.08.2016

(...) Um den Mieten­wahnsinn und die Verdrängung der Bevölkerung in Außenbezirke zu bekämpfen, fordere ich eine gesetzliche Mietenobergrenze orientiert an den tatsächlichen Betriebskosten durchzusetzen, außerdem die schnelle (...)

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Über Sarah Moayeri

Geburtsjahr
1996

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Berlin Wahl 2016

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Neukölln WK 1
Wahlkreis
Neukölln WK 1
Wahlkreisergebnis
21,20 %

Politische Ziele

Die Kürzungspolitik äußert sich überall in der Stadt: Es mangelt an bezahlbarem Wohnraum, an guter Bildung, an Stellen im Öffentlichen Dienst. Geflüchtete werden in Massenlagern untergebracht, Rassismus geschürt, indem Menschen gegeneinander ausgespielt werden. Es wird behauptet, es sei kein Geld da, während die elf reichsten Berliner*innen ein Vermögen von knapp zehn Milliarden Euro besitzen. Neonazis profitieren davon; fast täglich gibt es rassistische Angriffe und Aufmärsche. Doch wenn wir uns gemeinsam wehren, können wir etwas an den Verhältnissen ändern.

Ich bin in Neukölln bei der linksjugend ['solid] Kreuzkölln aktiv, Mitglied in der Partei DIE LINKE und der Sozialistischen Alternative (SAV). Meine politischen Schwerpunkte sind Antirassismus, Feminismus & Antikapitalismus. AfD und Nazis verbreiten rassistische Hetze, für welche die etablierten Parteien, ob SPD oder CDU, den Boden bereitet haben: Soziale Missstände, fehlender Wohnraum, sinkende Löhne sind das Ergebnis einer Politik im Interesse der Banken und Konzerne. Geflüchtete und Migrant*innen werden als Sündenböcke für diese Probleme dargestellt. Dem müssen wir gemeinsame Kämpfe für soziale Verbesserungen, gleiche Rechte, Wohnraum & Soziales für alle und Widerstand auf der Straße entgegensetzen. Ich finde, DIE LINKE muss dabei in Opposition zu SPD und Grünen stehen, die die Interessen der Konzerne und Superreichen vertreten, und sollte sich nicht wieder an einer Regierung mit diesen beteiligen. Der Kapitalismus hat der Mehrheit der Bevölkerung nichts zu bieten. Ich kämpfe für ein sozialistisches System, in dem demokratisch entschieden und nach den Bedürfnissen von Mensch und Umwelt produziert wird.